Plenumsreferent:innen

Winfried Kretschmann ist seit Mai 2011 Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg. Er pflegt einen neuen Politikstil und hat sich zum Ziel gesetzt, das Land ökologisch und sozial zu erneuern.
Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Thekla Walker ist Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg. Seit 2016 ist sie direkt gewählte Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg. Von 2016 bis 2021 war sie stellvertretende Vorsitzende der grünen Fraktion im baden-württembergischen Landtag und finanzpolitische sowie tierschutzpolitische Sprecherin ihrer Fraktion.
„Der gesetzliche Rahmen auf europäischer, nationaler und regionaler Ebene setzt wichtige Leitplanken für die Transformation auf dem Weg hin zur Treibhausgasneutralität. Das Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg definiert nicht nur einen klaren Fahrplan, sondern bildet auch einen Rahmen für die Unterstützung von Unternehmen, die sich im Klimaschutz verstärkt engagieren wollen.“
Foto: Umweltministerium/Regenscheit

Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut wurde 1972 in Balingen geboren. Nach dem Abitur am Gymnasium Balingen studierte sie BWL an der Universität Tübingen, schloss als Diplom-Kauffrau ab und promovierte 2001 an der Universität Würzburg.
Ihre Zeit in London begann Dr. Hoffmeister-Kraut bei der Investmentbank Morgan Stanley, danach arbeitete sie bis 2005 als Analystin bei Ernst & Young in London und Frankfurt. Sie ist seit 1998 Gesellschafterin der Bizerba SE & Co. KG in Balingen. Dort war sie von 2014 bis zu ihrem Amtsantritt als Ministerin im Mai 2016 Mitglied des Aufsichtsrats.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut engagiert sich außerdem im Präsidium des Deutschen Evangelischen Kirchentags, im Förderverein und Elternbeirat verschiedener Balinger Schulen sowie im Stiftungsrat der Psychatriestiftung Zollernalb.
Seit Mai 2016 ist sie Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg, am 12. Mai 2016 wurde Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut zur Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau des Landes Baden-Württemberg ernannt. Am 12. Mai 2021 wurde Hoffmeister-Kraut zur Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg ernannt.
Bis Mai 2016 war sie Mitglied des Gemeinderats der Stadt Balingen und Mitglied im Kreistag des Zollernalbkreises.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut ist verheiratet und hat drei Töchter.
„Unser klares Ziel ist es, Arbeitsplätze und Wohlstand zu erhalten und gleichzeitig Klimaneutralität zu erreichen. Deshalb unterstützen wir unsere Unternehmen mit vielfältigen Angeboten bei der Transformation. Dabei setzen wir auf Innovationen und Investitionen in neue saubere Technologien, made in Baden-Württemberg. Ich bin davon überzeugt, dass wir so den Weg hin zu einer klimaneutralen Wirtschaft erfolgreich gestalten können.“
Foto: Martin Stollberg

Dr. Andre Baumann ist seit Mai 2016 Staatssekretär für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft in Baden-Württemberg, mit einer Unterbrechung von Februar 2020 bis Mai 2021 als Staatssekretär im Staatsministerium und Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund. Seit 2021 ist er direkt gewählter Abgeordneter im Landtag von Baden-Württemberg. Bis 2016 war der Diplom-Biologe hauptamtlicher Landesvorsitzender des NABU Baden-Württemberg.
„Eine Circular Economy ist unerlässlich, um die Ziele des Green Deal zu erreichen. Wir müssen unsere Ressourcen schonen, effizienter nutzen und im Kreislauf führen. Hierzu hat Baden-Württemberg bereits eine Vielzahl von Maßnahmen auf den Weg gebracht.“
Foto: Umweltministerium/Regenscheit
Agenda:
- 15. November 2023
-
14:30 15:45Forum 1 | Aktuelle Entwicklungen der Kreislaufwirtschaft
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
16:15 17:45Plenum 3 | Aus gut informierten Kreisen - Verstehen, was die Circular Economy anders macht10 Mythen der Circular Economy
Staatsministerin a.D. Eveline Lemke, Gründerin und CEO Thinking Circular®Endlich mal im Kreis denken – Wege in eine funktionierenden Kreislaufwirtschaft
Stephan Karle, Geschäftsführer, Karle Recycling GmbHzirkulär statt linear - wie kann eine Circular Economy gelingen?
Alexander Bonde, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung UmweltKeynote
Sophia Hoffmann, Köchin/ Autorin/ Gastronomin (HAPPA Restaurant Berlin)Eröffnung des Landesempfangs
Dr. Andre Baumann MdL, Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Hegel-Saal
- 16. November 2023
-
11:30 12:45Forum 6 | GreenTech: Potenzial für alle, die gerne schwarze Zahlen produzieren
Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Umwelttechnik BW GmbH14:15 15:30Forum 15 | Transformationspotenziale der zirkulären BioökonomieFachinitiative urbane und industrielle Bioraffinerien

Marc Elsberg wurde 1967 in Wien geboren. Er war Strategieberater und Kreativdirektor für Werbung in Wien und Hamburg sowie Kolumnist der österreichischen Tageszeitung »Der Standard«. Heute lebt und arbeitet er in Wien. Mit seinen internationalen Bestsellern BLACKOUT, ZERO und HELIX wurde er zum Meister des Science-Thrillers. Mit GIER lieferte er einen spannenden Thriller und zugleich eine Kritik des allgegenwärtigen Wettbewerbs, mit DER FALL DES PRÄSIDENTEN einen fesselnden Politthriller und mit °C – Celsius einen außergewöhnlichen Klimathriller. Jedes seiner Bücher ist ein Bestseller und er ein gefragter Gesprächspartner für Politik und Wirtschaft.
„Mit seinen akribisch recherchierten Romanen wie Blackout und Celsius legt Marc Elsberg den Finger in die Wunden unsere Zeit und sorgt so für spannende Diskussionen über Themen, die uns nicht so schnell loslassen werden.“
Foto: Clemens Lechner

Stefanie Münz begann ihre berufliche Karriere 2002 im Controlling der SüdLeasing, einer Tochtergesellschaft der LBBW. Anschließend hatte die in Bruchsal geborene Managerin verschiedene Positionen im Risikomanagement und später im Controlling der Bank inne. Seit 2018 leitete sie als Bereichsvorständin die Felder Finanzen, Strategie und Digitalisierung; Anfang 2021 rückte sie in den Konzernvorstand auf. In dieser Position ist Sie verantwortlich für die Bereiche Operations, Finanzen, Finanzcontrolling, Strategie, Beteiligungen sowie Digitalisierung & Innovation.
„Auf dem Weg zu Net Zero ist noch viel zu tun. Als Bank haben wir bei der Transformation eine Schlüsselfunktion, unter anderem indem wir die nachhaltige Wirtschaft von morgen finanzieren. Dieser Aufgabe stellen wir uns.“
Foto: LBBW

Hans Jürgen Kalmbach ist Vorsitzender des Vorstands der Hansgrohe SE. Der studierte Betriebswirt begann seine Karriere 1998 in der Hansgrohe Gruppe; als Dualer Student ist er dem Unternehmen schon seit 1995 verbunden. Seitdem hatte er mehrere nationale und internationale Führungspositionen inne. Von 2010 bis 2014 verantwortete er das internationale Geschäft innerhalb der Delta Faucet Company in den USA. Nach vier Jahren kehrte Kalmbach in den Schwarzwald zurück und übernahm zuerst den Vertrieb für die Region Europa Nord und West sowie die Leitung des Corporate Business Development. Von 2015 bis 2017 war er für die Produktions- und Vertriebsgesellschaften der Hansgrohe Group in der Region Asia Pacific zuständig. Gleichzeitig wurde ihm die Leitung des globalen Projektgeschäfts übertragen. Von Januar bis Juli 2018 war er Vorstandsmitglied und verantwortete in dieser Funktion den internationalen Vertrieb. Seit August 2018 ist Hans Jürgen Kalmbach Vorsitzender des Vorstands.
„Wasser ist Leben und unsere Leidenschaft. Wir schaffen begeisternde Momente mit Wasser und schützen dabei dieses wertvolle Element. Unser Purpose zeigt, dass wir Verantwortung für Mensch und Umwelt übernehmen. Wir zielen darauf ab, ein größeres Bewusstsein für Nachhaltigkeit im Badezimmer zu schaffen - aktiv manifestiert sich dieses Vorhaben in der konsequenten, nachhaltigen Transformation unseres Produktportfolios.“
Foto: Hansgrohe SE / Nico Pudimat

- Diplom Ing. Chemie (FH Isny)
- Seit 2000 SP Verpackungen Bereichsleitung Entwicklung / Anwendungstechnik
- Seit 2008 Geschäftsführende Gesellschafterin
„Unser Anspruch ist es, Kreisläufe mit unseren Kunden und entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schließen. Dabei sehen wir neben dem mechanischen Recycling das chemische Recycling als ergänzende und unabdingbare Technologie, um einerseits die geforderten Recyclingquoten zu erfüllen und andererseits entsprechende Rezyklate für die Verarbeitung in Lebensmitteverpackungen und Medizinverpackungen bereitstellen zu können.“
Foto: SÜDPACK Verpackungen GmbH & Co.KG

Eveline Lemke ist Beraterin und Guide in der Circular Economy und Systems Thinking. In Rheinland-Pfalz hat sie bis 2016 als erste grüne Wirtschaftsministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin viele nachhaltige Projekte initiiert. Sie ist Expertin für Fragen der Energie- und Rohstoffwende sowie C2C-Öko-Design "Cradle to Cradle“.
Ende 2017 hat sie ein Kompetenzzentrum zu Fragen der Circular Economy gegründet: Thinking Circular®. Dieses wird als ThinkTank auf der Seite des United Nations Sustainability Helpdesk geführt.
„Kreislaufwirtschaft ist nicht trivial, weshalb es zentral ist, voneinander zu lernen und Erfahrungen auszutauschen. Der KONGRESS BW ist dazu eine gute Möglichkeit“.
Foto: Eveline Lemke

Alexander Bonde leitet als Generalsekretär die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) in Osnabrück und ihre Tochterunternehmen DBU Naturerbe GmbH und DBU Zentrum für Umweltkommunikation. Die größte Umweltstiftung Europas fördert innovative Vorhaben zum Schutz der Umwelt unter besonderer Berücksichtigung der mittelständischen Wirtschaft in den Bereichen Umwelttechnik, Umweltforschung, Naturschutz, Umweltbildung und Kulturgüterschutz. Auf 70.000 ha Naturerbeflächen im Eigentum der privatrechtlichen Stiftung engagiert sie sich bundesweit im Natur- und Artenschutz.
Der gebürtige Freiburger bringt als ehemaliger Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg (2011-2016) langjährige Erfahrungen in der Führung und der Strategieentwicklung von großen Organisationen und Landesbehörden sowie umfassende Kenntnisse im Natur- und Umweltschutz mit. Von 2002 bis 2011 war er Mitglied des Deutschen Bundestages. Er ist verheiratet und hat drei Kinder.
„Wir müssen den Ressourcenverbrauch vom Wirtschaftswachstum entkoppeln und mit Rohstoffen nachhaltiger umgehen. Erfolgsfaktor? Circular Economy: von linear zu zirkulär!“
Foto: DWR Eco

Sophia Hoffmann ist Köchin, Autorin und Gastronomin. Sie setzt sie sich für Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Feminismus ein und ist auch als Speakerin und Consultant tätig. Ihre veganen Rezepte bestechen durch regionale saisonale Küche. In ihren vier Kochbüchern geht es um mehr als nur Kochen. Die Bücher „Zero Waste Küche“ und „Die kleine Hoffmann: einfach intuitiv kochen lernen“ widmen sich dem wertschätzenden Umgang mit Lebensmitteln und wurden mit der Silbermedaille der Gastronomischen Akademie Deutschlands ausgezeichnet. 2022 wurde Sophias Arbeit in der Serie „Fine Food Stories“ dokumentiert, der 45minütige Film ist in der ARD Mediathek abrufbar. Seit November 2022 betreibt Sophia zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin Nina Petersen das Bio-Restaurant HAPPA in Berlin Kreuzberg. Sowohl ökologische als auch soziale Nachhaltigkeit sind die Grundpfeiler des HAPPA Restaurants.
„Ich sehe keine Mängel, ich sehe Möglichkeiten - Zero Waste und Wertschätzung auf dem Teller"
Foto: Zoe Spawton

Dr.-Ing. Hannes Spieth ist Geschäftsführer der Landesagentur Umwelttechnik BW.
„Aktiv gestalten oder nur reagieren? Klar ist: Wer sich heute mit klimaneutraler Produktion beschäftigt und handelt, wird zukunftssicher aufgestellt sein. Die Roadmap Klimaneutrale Produktion bietet Orientierungswissen für alle, die individuell gestalten und langfristig wettbewerbsfähig bleiben wollen.“
Foto: Umwelttechnik BW // Klaus Mellenthin
Agenda:
- 16. November 2023
-
09:30 11:00Plenum 4 | Key-Account Klima - Profitable Produktion mit Verantwortung
Impulsvortrag
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut MdL, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-WürttembergDie Roadmap Klimaneutrale Produktion für Unternehmen in Baden-Württemberg
Dr.-Ing. Hannes Spieth, Geschäftsführer, Umwelttechnik BW GmbH
Hegel-Saal11:30 12:45Forum 6 | GreenTech: Potenzial für alle, die gerne schwarze Zahlen produzierenMinisterium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Umwelttechnik BW GmbH
Referent:innen

Elin Felicia Beuter absolvierte ein duales Studium der Betriebswirtschaftslehre, Studienrichtung Dienstleistungsmanagement.
Seit 2022 ist sie neben ihrem Masterstudium der Fachrichtung M.Sc. Bioeconomy an der Universität Hohenheim Teil des Bereichs Nachhaltigkeit, Umwelt und Energie bei der Unternehmensgruppe fischer. Dort liegen Ihre Schwerpunkte unter anderem auf dem Corporate Carbon Footprint, der Nachhaltigkeitsberichterstattung und ESG-Ratings.
Foto: Roman Klis Design GmbH

Dr. Jonas Brinker ist Senior Researcher am Forschungsbereich Smart Enterprise Engineering des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH. Als Projektleiter verantwortet er in DfC-Industry die Automatisierung von LCAs im Konstruktionsprozess durch den Einsatz von KI-Methoden. Im Rahmen seiner Dissertation beschäftigte sich Jonas Brinker mit der Entwicklung von datengetriebenen Produkten und Dienstleistungen. In nationalen und internationalen Veröffentlichungen adressierte er unter anderem die Transformation von Produkten durch die Integration von Informationstechnologie sowie den Einsatz von Augmented-Reality-Brillen im Maschinen- und Anlagenbau.
Foto: privat

Catrice Christ leitet das Geschäftsfeld Sozialwissenschaftliche Evaluation am IREES – Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien. Nach ihrem Bachelor (B.Sc.) in Informations- und Kommunikationsmanagement erwarb sie einen Master (M.A.) in Europäischer Entwicklungszusammenarbeit an der Universität Autònoma de Barcelona sowie einen Master (M.A.) in Europastudien an der Universität Hamburg. Nach ihrem Studium arbeitete sie unter anderem für die GIZ in Eschborn sowie für die Weltbank/IFC in Washington D.C.
„Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke ermöglichen Unternehmen gemeinsam an der Steigerung ihrer Energieeffizienz und der Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu arbeiten und dabei sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Vorteile zu erzielen - eine Win-Win-Situation für Unternehmen und die Umwelt.“
Foto: IREES
Agenda:

Dr. Maria Dos Santos verfügt über langjährige Erfahrung in Forschungsprojekten und Compliance-Dienstleistungen. Ihr Hintergrund liegt in den Bereichen Umweltmanagement und Geochemie. Sie leitet das Forschungs- und Innovationsteam bei iPoint. Ihre Forschungsprojekte konzentrieren sich auf Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Ökobilanzierung, Ressourceneffizienz und digitale Produktpässe.
Foto: privat

Alexandra Engelt ist seit über zwölf Jahren bei DIN e. V. in verschiedenen Bereichen der strategischen Unternehmensausrichtung tätig. Im Rahmen nationaler und europäischer Forschungs- und Innovationsförderung hat sie die Erschließung neuer Normungs- und Standardisierungsthemen vorangetrieben und besitzt umfassende Erfahrung in der Bearbeitung komplexer Projekte in Themenfeldern wie Circular Economy, Energiewende und Künstlicher Intelligenz. Sie ist aktuell in der Strategischen Themenentwicklung bei DIN e. V. tätig. Alexandra Engelt studierte Verpackungstechnik sowie Nachhaltigkeits- und Qualitätsmanagement.
Foto: Michel Buchmann

Dr. Nina Gaißert hat an der Universität Stuttgart und am MIT, MA, USA, technische Biologie studiert, bevor sie am Max Planck Institut für biologische Kybernetik promoviert hat. Seit 2011 arbeitet sie bei Festo und ist Teil des Bionic Learning Networks, mit dem Ziel von der Natur zu lernen und nachhaltige Innovationen zu generieren.
„Wenn Biologie und Technologie verschmelzen, können wir eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft entstehen lassen und ressourcenschonend wirtschaften. Dazu benötigen wir Innovationsgeist, Kreativität, aber auch Zuversicht und Mut.“
Foto: privat

Nach dem Studium der Tontechnik, arbeitete Felix Gerhardt mehrere Jahre selbständig in verschiedenen Bereichen der Veranstaltungs- und Musikbranche. Dank seiner Zusatzausbildungen im Versicherungs- und Finanzierungssektor war er für alle Akteure der Medienbranche stets ein beliebter Sparring-Partner für Business-Fragen. Vor seinem Einstieg in die Erneuerbaren Energien leitete er für mehrere Jahre eine private Medienhochschule in Stuttgart.
Seit 2014 arbeitet er in der Solarbranche und widmet sich seit 2021 mit voller Energie dem Aufbau zweier eigener Startups in diesem Bereich.
Foto: Tobias Mochel

Dominic Graf ist seit 2022 Projektleiter bei Umwelttechnik BW und beschäftigt sich im Zuge des Projekts Scope3transparent mit der Treibhausgasbilanzierung von Lieferketten - speziell im Bereich der Elektronikbranche. Er ist studierter Wirtschaftswissenschaftler mit dem Schwerpunkt auf Supply Chain Management und nachhaltiger Organisationsentwicklung.
„Der gesellschaftliche und politische Anspruch an die Nachhaltigkeit in Lieferketten wächst. Unternehmen die sich frühzeitig damit auseinandersetzen, werden langfristig davon profitieren können.“
Foto: Umwelttechnik BW
Agenda:

- Diplom Ing. Chemie (FH Isny)
- Seit 2000 SP Verpackungen Bereichsleitung Entwicklung / Anwendungstechnik
- Seit 2008 Geschäftsführende Gesellschafterin
„Unser Anspruch ist es, Kreisläufe mit unseren Kunden und entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu schließen. Dabei sehen wir neben dem mechanischen Recycling das chemische Recycling als ergänzende und unabdingbare Technologie, um einerseits die geforderten Recyclingquoten zu erfüllen und andererseits entsprechende Rezyklate für die Verarbeitung in Lebensmitteverpackungen und Medizinverpackungen bereitstellen zu können.“
Foto: SÜDPACK Verpackungen GmbH & Co.KG

Hanjo Hermann hat sein Masterstudium mit der Fachrichtung Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe (KIT) absolviert. Nach seinem Einstieg in den Dürr-Konzern im Jahr 2015 hatte er verschiedene Positionen in den Bereichen Consulting und Prozessoptimierung inne. Zuletzt war er Referent des Vorstandsvorsitzenden der Dürr AG. Seit 2020 leitet er den Bereich Nachhaltigkeit im Dürr-Konzern.
Foto: Dürr AG

Erik Heyden, Jahrgang 1983, studierte Umweltschutztechnik auf Diplom an der Universität Stuttgart, wo er im Anschluss auch als wissenschaftlicher Mitarbeiter auf dem Gebiet der Energieeffizienz in produzierenden Unternehmen tätig war und letztendlich über die Auslegung und Bewertung von Gesamtsystemen zur Abwärmerückgewinnung promovierte. Anschließend arbeitete er mehrere Jahre als Referent am Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft und ergriff dann 2021 die Chance, am Aufbau des Kompetenzzentrums Abwärme bei Umwelttechnik BW mitzuwirken.
Foto: Umwelttechnik BW GmbH

Prof. Dr. Hilgers leitet den Lehrstuhl für Strukturgeologie und ist Sprecher des Instituts für Angewandte Geowissenschaften sowie des Zentrums Klima & Umwelt am KIT. Seine Interessen sind Energiesysteme, Rohstoffeffizienz, Vorhersage von Reservoir-Qualitäten, transnationale Hochschulbildung sowie Prozess- und strategische Analysen. Er ist Mitglied verschiedener professioneller und interdisziplinärer Initiativen wie dem ThinkTank Industrieller Ressourcenstrategien, RohstoffWissen E.V., dem Berufsverband Deutscher Geowissenschaftler BDG, der Fachsektion Energie & Rohstoffe FUTURE der DGGV e.V. und der Deutschen Wissenschaftlichen GEsellschaft für nachhaltige Energieträger, Mobilität und Kohlenstoffkreisläufe DGMK e.V..
„Es gibt keinen geologischen Mangel an Rohstoffen, aber ein Problem der Verfügbarkeit.“
Foto: Privat

Dana Hoffmann ist ausgebildete Moderatorin, Online Facilitator, Remote Teamcoach und bald auch Systemische Organisationsentwicklerin. Sie moderiert seit mehr als 10 Jahren verschiedene Bühnen- und Podcast-Formate sowie seit 2021 auch im ZDF-Magazin "Volle Kanne".
Foto: Ralf Schuck

Prof. Dr. Katharina Hölzle ist seit April 2022 Professorin und Leiterin des Instituts für Arbeitswissenschaft und Technologiemanagement IAT der Universität Stuttgart sowie Institutsleiterin des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Zuvor war sie Professorin am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam. Seit April 2023 ist sie Technologiebeauftragte der Wirtschaftsministerin Baden-Württembergs. Frau Prof. Hölzle war von 2018 bis 2022 stellvertretende Vorsitzende der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) sowie Mitglied des Hightech-Forums der Bundesregierung.
„Die konsequente Förderung von Greentech-Lösungen in Baden-Württemberg stärkt die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und kann so Stabilisator in volatilen Zeiten sein. Durch die Integration umweltfreundlicher Technologien können baden-württembergische Unternehmen nicht nur ihre ökologische Verantwortung wahrnehmen, sondern auch neue Geschäftsmöglichkeiten erschließen, innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln und damit ihre Position im globalen Markt stärken um langfristig erfolgreich zu sein.“
Foto: Ludmilla Parsyak @Fraunhofer IAO

Dr. Torsten Hummen verfügt über mehr als zehn Jahre Berufserfahrung im Bereich nachhaltiges Systemdesign und ist promovierter Umweltingenieur mit Fachwissen zur nachhaltigen Circular Economy von energieeffizienten Produkten. Als Cluster-Verantwortlicher im Bereich Circular Economy im strategischen Portfolio Nachhaltigkeit bei Bosch Corporate Research und als Aktivitätsleiter für nachhaltiges Systemdesign hat er fundierte Kenntnisse in der Umsetzung von Nachhaltigkeitsstrategien und deren Anwendung in der Praxis.
"Das Projekt "Design for circularity in industry" ist von großer Bedeutung, um unseren begrenzten Ressourcenverbrauch zu reduzieren. Durch gezielte Berücksichtigung von Prinzipien der Circular Economy im Produktdesign und einem automatisierten Ansatz wird eine nachhaltigere und wirtschaftlich erfolgreiche Produktentwicklung ermöglicht. Das Projekt ist somit ein wichtiger Schritt in Richtung einer zirkulären Wirtschaft, die durch Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit geprägt ist."
Foto: Privat

Thomas Kentsch ist seit 2008 für die „Sustainability in the Siemens Supply Chain on Corporate Level“ verantwortlich. Er ist seit 33 Jahren bei Siemens in verschiedenen Aufgaben tätig, in Sales und Supply Chain Management, sowohl national wie auch international. Der Diplom-Volkswirt hat an der Ludwigs-Maximilians-Universität in München studiert.
Foto: privat

Steffen Kiemel leitet am Fraunhofer IPA die Forschungsgruppe für Nachhaltige Systemgestaltung. Diese schafft anwendungsorientierte Lösungen, um Unternehmen bei der Verringerung der eigenen Umweltwirkungen zu unterstützen. Konkret gelingt dies durch ökologisch-ökonomische Untersuchungen, Maßnahmenidentifikation und –bewertung, die Entwicklung von Modellen zur Entscheidungsunterstützung sowie der Durchführung von Potential- und Szenarioanalysen. Zudem ist er stellvertretender Leiter des STEC Zentrums für Klimaneutrale Produktion & Ganzheitliche Bilanzierung.
Foto: Rainer Bez

Vivien Klein absolvierte 2020 ihr duales Bachelorstudium an der Europäischen Studienakademie Kälte Klima Lüftung in Maintal/Frankfurt mit dem Schwerpunkt Kältesystemtechnik. Daran anknüpfend arbeitete sie bis Ende 2022 als Projektleiterin bei der Combitherm GmbH mit Fokus auf Vertrieb und Konzeption von Wärmepumpen und Hochtemperatur-Wärmepumpen im industriellen Bereich. Seit Anfang 2023 unterstützt sie das Kompetenzzentrum Abwärme der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz, Umwelttechnik BW. Als Projektleiterin liegt ihr Schwerpunkt auf der Abwärmenutzung aus Rechenzentren in Baden-Württemberg.
Foto: Umwelttechnik BW GmbH

Antje Klemichen ist Technologieberaterin beim VDI Technologiezentrum in Berlin und unterstützt mittelständische Unternehmen, ihre digitalen und ökologischen Ziele zu erreichen. Im aktuellen Projekt "Green AI Hub Mittelstand" ebnet sie den Weg für KI-Lösungen zur Stärkung der Ressourceneffizienz entlang der Wertschöpfungskette. Zuvor arbeitete die studierte Maschinenbauerin an der TU Berlin als Wissenschaftlerin und Leiterin des Themenfeldes Nachhaltigkeit am Fachgebiet Industrieller Informationssysteme und fokussierte sich auf die Entwicklung von Expertensystemen u.a. zur Nachhaltigkeitsbewertung sowie auf plattformbasierte Lösungen in der Kreislaufwirtschaft.
Foto: Leo Seidel
Agenda:

Birgit Klockenhoff entwickelt die nachhaltige Materialstrategie der Zukunft für Mercedes-Benz Vans. Birgit arbeitet seit 2004 bei Mercedes und verfügt über zwei akademische Abschlüsse in International Business und Chemischer Verfahrenstechnik. Sie hat über ein Jahrzehnt Erfahrung in der Materialentwicklung für diverse Fahrzeuganwendungen und in der Implementierung nachhaltiger Innovationen. Derzeit konzentriert sich Birgit auf die Umsetzung und den Roll-Out nachhaltiger Materialien und Technologien der Kreislaufwirtschaft in Zusammenarbeit mit diversen Lieferketten, um Mercedes zu helfen das langfristige Ziel der Ressourcenschonung und geschlossener Kreisläufe zu erreichen.
„Nachhaltigkeit ist eine Frage der inneren Haltung. Jeder kann einen Beitrag leisten – beruflich wie privat!“
Foto: Marion Hassold

David Koch studierte Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Umweltwissenschaften. Er hat verschiedene Positionen in der Entwicklung und Zertifizierung bei Daimler Trucks und Mercedes-Benz durchlaufen, bevor er 2022 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter zum Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA kam. Sein Arbeits- und Forschungsschwerpunkt ist Digitales Nachhaltigkeitsmanagement.
Foto: privat

Robert Körner hat an der Hochschule Furtwangen University studiert. Seit 2012 bei WEHRLE beschäftigt, verantwortet Robert Körner den Bereich Business Development & Technical Sales für den Anlagenbau im Bereich Thermal Processes and Water Processes.
Das 1860 in Emmendingen gegründete WEHRLE-WERK hat sich auf die Planung, den Bau und den Betrieb von Anlagen für die Behandlung komplexer Abwässer und die thermische Verwertung schwieriger Abfälle spezialisiert.
Weltweit reinigen WEHRLE-Anlagen unterschiedlichste Abwässer oder gewinnen daraus Biogas zur dezentralen Energieerzeugung als Beitrag zur Energiewende. Mit Wasserrecycling oder Wertstoffrückgewinnung ermöglicht WEHRLE den Kunden „Circular Economy“ auch bei Produktionsabwässern aus der Industrie zu betreiben. Im kommunalen Bereich baut WEHRLE Anlagen zur dezentralen Klärschlammmonoverbrennung mit dem Ziel der Phosphorrückgewinnung oder Anlagen zur thermischen Nutzung und Energieerzeugung aus Reststoffen.
Horst Kreuter ist promovierter Geologe. Er verfügt über 10jährige Erfahrung im Bereich Baugrundgutachten und geotechnische Lösungen für Gebäude und Infrastrukturprojekte in Deutschland. Seit 1999 gründete er vier Unternehmen und ist in Geothermieprojekten tätig. 2019 wurde Dr. Horst Kreuter Geschäftsführer der Vulcan Energie Ressourcen GmbH, die klimaneutrales Lithium herstellen und erneuerbare Energien für eine erfolgreiche Transformation hin zu einer klimaneutralen Mobilität und Industrie produzieren will.
„Mit der Direkten Lithiumextraktionsmethode (DLE) kann aus dem Thermalwasser des Oberrheingrabens Lithium CO2-frei und gleichzeitig erneuerbare Energie gewonnen werden. Nach den erfolgreichen Tests in Pilotanlagen beginnt die Umsetzung über eine Optimierungsanlage zum kommerziellen Projekt.“

Dr. Christian Kühne leitet seit September 2019 den THINKTANK imdustrielle Ressourcenstrategien und war vorher 28 Jahre in der Umweltverwaltung Baden-Württembergs auf verschiedenen Verwaltungsebenen einschließlich der Industrieüberwachung mit Genehmigungen zum Immissionsschutz-, Wasser-, Abfall-, Gefahrstoff-, Arbeitsschutz- und Baurecht tätig und verantwortete im Umweltministerium Baden-Württemberg den Bereich Umwelttechnik und Ressourceneffizienz, zuletzt in der Funktion als stellvertretender Referatsleiter. Er war zuständig für umweltpolitische Strategien (Akteursplattform und Landesstrategie Ressourceneffizienz Baden-Württemberg) sowie Innovationsförderung und Förderprogramme bevorzugt für die Industrie (100 Betriebe für Ressourceneffizienz, Ultraeffizienzfabrik, Digitalisierung, Demontagefabrik von Batterien und Antrieben der E-Mobilität). Er leitete und koordinierte F/E-Vorhaben des Umweltbundesamtes und Bundesumweltministeriums, beriet in verschiedenen EU-Projekten die Verwaltungen osteuropäischer Staaten, Thailand und Israels und war/ist in Gremien auf landes-, bundes- und EU- sowie UN-Ebene tätig.
„Ressourcen - Rohstoffe und Materialien - sind die Basis der industriellen Prdouktion und sichern unseren Wohlstand. Nur mit ihnen lassen sich materielle Dinge realisieren. Können auch kleinere Unternehmen ihre Rohstoffsicherung selbst ind die Hand nehmen und wenn ja, wie?“
Foto: Privat

Anina Kusch studierte im Bachelor „Ressourceneffizienzmanagement“ und absolvierte anschließend den Master „Life Cycle and Sustainability“ an der Hochschule Pforzheim. Seit März 2021 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Industrial Ecology der Hochschule. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen des nachhaltigen Technologie- und Innovationsmanagements, der Vernetzung von grünen Start-ups mit dem Mittelstand sowie auf aktuellen kreislaufwirtschaftlichen Fragestellungen.
Foto: privat

Jochen Lang studierte Geographie, Stadtplanung und Betriebswirtschaft an der Universität Stuttgart und startete im Jahre 1999 mit seiner ersten Selbstständigkeit als Projektmanager für Immobilienverbände und Stadtentwicklungsgesellschaften. Im Jahr 2007 gründete er die Akademie der Ingenieure, die sich seit dieser Zeit unter dem Motto „NEU DENKEN“ Weiterbildung, Personalentwicklung und Fachkräftegewinnung für die Bau- und Planungsbranche zur Aufgabe macht. Service, Qualität sowie Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit sind für Jochen Lang die oberste Maxime.
Foto: Akademie der Ingenieure AkadIng GmbH

Jochen Leyhr ist seit 2021 Projektleiter für industriellen Klimaschutz bei Umwelttechnik BW. Er verfügt über praktische Erfahrung als Mehrfachbeauftragter in der Automobilwirtschaft. Studiert hat er Wirtschaftsingenieurwesen mit dem Schwerpunkt Energie und Umweltressourcen.
„Klimaschutz im Unternehmen unterliegt einer wahnsinnigen Dynamik, sowohl durch politische Rahmenbedingungen, Kundenanforderungen und technischen Möglichkeiten. Genau hier unterstützen wir Unternehmen sich zu orientieren und THG-Emissionen zu mindern.“
Foto: Umwelttechnik BW
Agenda:

Josephine Maulbetsch absolvierte ein duales Studium Fachrichtung Bachelor of Arts – Controlling & Consulting bei der Unternehmensgruppe fischer. 2017 übernahm sie im Anschluss daran die Verantwortung für das Controlling diverser Tochtergesellschaften der Unternehmensgruppe und unterstützt nun zusätzlich den Bereich Nachhaltigkeit bei der Erhebung von Nachhaltigkeits-Kennzahlen und bei dem Aufbau von Reports.
Foto: privat

Stefan Mayer leitet seit mehr als 6 Jahren bei der
Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH die
Abteilung für Qualität, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (QHSE) und hat die Rolle des Compliance Officer inne. In dieser Rolle arbeitet er bei Harro auch das Transformationskonzept zur Reduktion der Betriebskosten aus.
Er ist gelernter Maschinenbaumeister, Verfahrenstechniker und hat zusätzlich eine Ausbildung zum
Beton- und Stahlbetonbauer. Seit vielen Jahren beschäftigt er sich mit effizienten Energiesystemen und hat
in seiner Zeit vor Eintritt bei Harro viele Unternehmen nicht nur verfahrenstechnisch beraten, sondern auch
energiewirtschaftlich sinnvoller ausgerichtet.
„Noch können wir die Transformation schaffen – aber nur, wenn wirklich alle mitmachen!“
Foto: Harro Höfliger Verpackungsmaschinen GmbH
Agenda:

Johanna Meier ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gruppe „Werkstoffe und Produktsysteme“ der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung (GaBi) tätig und arbeitet im S-TEC Zentrum für klimaneutrale Produktion und ganzheitliche Bilanzierung. Sie hat ihren Masterabschluss an der Universität Stuttgart im Bereich Umweltschutztechnik erworben und davor den Bachelorstudiengang Maschinenbau an der Hochschule Karlsruhe absolviert. Ihre Themenschwerpunkte umfassen Nachhaltigkeitsbewertungen im Bereich Verpackungen und Kreislaufwirtschaft, sowie Data Science im Bereich der Automatisierbarkeit von LCA.
Foto: Johanna Meier

Moritz Nill ist CEO und Mitgründer von ctrl+s. Er verfügt über mehr als zwanzig Jahre Erfahrung in der Nachhaltigkeitsanalyse, -beratung und -prüfung von Lieferketten. Er studierte Physik und VWL, beschäftigte sich wissenschaftlich mit LCA und Input-Output-Rechnung und arbeitete bei Consultants wie PWC oder Systain. Mit der Firma ctrl+s unterstützt er Unternehmen durch fundierte Datenmodelle und skalierbare Tools bei einem effizienten und wirksamen Lieferkettenmanagement.
„Wirksame THG-Minderungen können wir nur erreichen, indem wir Hunderttausende von Lieferanten weltweit mit auf diese Reise nehmen. Mit Hilfe von guter IT und intelligenten Algorithmen ist das möglich.“
Foto: Christoph Keller

Tara Nitz arbeitet als Global Circular Economy Manager bei Covestro an der Planung und Implementierung der Kreislaufstrategie und verantwortet daneben die Positionierung und Advocacy zum Thema. Sie ist ausgebildete Juristin mit einem Schwerpunkt auf regulatorische ESG-Themen. Vor Covestro war sie beim Bundesverband der Deutschen Industrie und dem Verband der Chemischen Industrie im Energierecht und der Klimapolitik tätig. Ihr Rechtsreferendariat hat Sie am OLG Düsseldorf absolviert.
„Um im Automobilbereich das volle Potential von Zirkularität zu heben muss Transparenz und Rückverfolgbarkeit der genutzten Materialien etabliert, die Recyclingfähigkeit der Materialien erhöht und neue Kooperationswege zwischen den Akteuren geschaffen werden. So können Synergien zwischen Chemischer Industrie, Abfallwirtschaft und Automobil gehoben werden.“
Foto: privat

Teresa Petzsche ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Teamleiterin im Fachbereich Innovative Fabriksysteme des Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI). Im Projekt Green AI Hub Mittelstand arbeitet sie als stellvertretende Projektleitung.
Im Anschluss an ihr Studium Wirtschaftsingenieurwesen Umwelt- und Verfahrenstechnik an der Technischen Universität Kaiserslautern fing sie 2020 als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der SmartFactory-KL an. Dort war sie in mehreren Transferprojekten tätig, u.a. als Netzwerkmanagerin im Mittelstand-Digitalzentrum Kaiserslautern. Seit 2022 betreut sie in der Organisation ein wissenschaftliches Team. Nach zwei Jahren erfolgte der Vertragswechsel zum DFKI. Ihr wissenschaftliches Interesse liegt im Bereich nachhaltige Produktionsnetzwerke und Geschäftsmodelle.
„Der Einsatz digitaler Werkezuge wie Künstliche Intelligenz ermöglicht es technologischen Fortschritt und Ressourcenschonung zu vereinen, um so den Erfolg von Unternehmen langfristig zu steigern.“
Foto: privat
Agenda:

Martin Pfränger, Jahrgang 1967, Studium des Maschinenbaues an der Fachhochschule Coburg und Georg-Simon-Ohm Fachhochschule in Nürnberg mit Schwerpunkt Energietechnik und an der TU Berlin, Energie- und Umweltmanagement, als zertifizierter Energieberater abgeschloßen. Danach rund 10 Jahre Projekte im Bereich kommunales Energiemanagement, Nahwärmekonzepte und in der Energieeffizenzberatung von KMU in eigenem Energieberatungs- und Ingenieurbüro in Coburg/Oberfranken. Ab 2008 dann 13 Jahre in der Projektleitung sowie Öffentlichkeitsarbeit/PR für mehrere Fachmessen und Kongresse im Bereich der Energieeffizienz im Gebäudebereich und der Erneuerbaren Energien sowie in kommunalen Klimaschutzthemen. Seit Mai 2021 Aufbau und Projektleitung des Kompetenzzentrum Abwärme bei der Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz - Umwelttechnik BW.
Foto: Umwelttechnik BW GmbH

Dominik Planer ist seit 2016 bei der E.G.O. Gruppe (Elektro-Gerätebau Gmbh) tätig. Dort war er unter anderem für die standortübergreifende Koordination des lokalen Umweltschutzes zuständig. Seit 2020 liegt sein Fokus auf produktbezogenen Themen mit den Schwerpunkten in der Material Compliance sowie der nachhaltigen Produktgestaltung. Die E.G.O. führt seit 2021 Life Cycle Assessments durch, wobei diese umweltseitig durch ihn betreut werden. Dominik Planer studierte an der Universität Hohenheim, wo er 2015 sein Masterstudium mit der Vertiefung Controlling & Umweltmanagement abschloss.
„Die Umweltauswirkungen von Produkten zu kennen ist der erste Schritt, um diese effektiv zu reduzieren. Life Cycle Assessments stellen dafür eine ausgezeichnete Methode dar.“
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Agenda:

Annika Pruhs studierte an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd den Bachelor „Produktedesign“. Darauf aufbauend absolvierte sie den Master „Produktenwicklung“ an der Hochschule Pforzheim und arbeitet dort seit März 2022 am Institut für Industrial Ecology. Zentrale Aspekte ihrer Arbeit sind aktuell die Entwicklung nachhaltiger Lösungen im Produktentstehungsprozess sowie die Operationalisierung eines Design-for-Circularity für die Industrie.
Foto: privat

Jan Quaing ist wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Deutschen Bundesstiftung Umwelt im Projekt DBU nachhaltig.digital, wo die beiden großen Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit praxisnah zusammen gebracht und gedacht werden. Sein wissenschaftliches Interesse konzentriert sich auf alternativen Wirtschaftsmodellen, insbesondere der Circular Economy, der Wirtschaftsethik und Ressourcenökonomie. Er beschäftigt sich darüber hinaus im beruflichen Alltag viel mit der Frage, wie die Lücke zwischen Wissen und Handeln geschlossen werden kann und somit nachhaltige Wirtschaftsformen durch die Digitalisierung in die Umsetzung kommen.
Foto: privat

Dr. Ricarda Rieck verfügt über langjährige Erfahrungen als Beraterin bei der Förderberatung des Bundes und berät kleine und mittlere Unternehmen zu Fördermöglichkeiten des Bundes für Forschungs- und Entwicklungsprojekte. Sie hat an der Humboldt-Universität zu Berlin Lebensmitteltechnologie und Verfahrenstechnik studiert und ist promoviert.
„Der Bund, die Länder und die EU fördern Unternehmen bei der Entwicklung innovativer Produkte und Technologien oder beim Aufbau von Netzwerken und Kooperationen mit der Wissenschaft mit einem vielfältigen Angebot. Da ist es nicht immer einfach, das Passende für das eigene Projekt zu finden. Genau dabei unterstützen wir mit der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes.“
Foto: Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes (2022)
Agenda:

Chantal Rietdorf ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Gruppe „Nachhaltige Systemgestaltung“ am Fraunhofer IPA und arbeitet im S-TEC Zentrum für klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung. Sie absolvierte ihr Masterstudium im Bereich Sustainable Resource Management an der Technischen Universität München und zuvor den Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Karlsruhe. Ihre Schwerpunkte liegen in den Bereichen Ökobilanzierung und Kreislaufwirtschaft.
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Dr. Ute Schick ist promovierte Chemikern, Führungspersönlichkeit im internationalen Geschäft und Unternehmerin. Nach Ihrem Studium in Tübingen, Göttingen, Bonn und Barcelona war Frau Schick in verschiedenen Führungspositionen bei Evonik, DSM-Firmenich und DuPont tätig. 2019 kehrte sie zu Evonik zurück, dieses Jahr übernahm sie dort die Position Senior Vice President im Bereich Research, Development and Innovation. Im Jahr 2018 gründete Dr. Ute Schick ihr eigenes Unternehmen, in dem sie ihre eigene Kosmetiklinie produziert.

Prof. Dr. Mario Schmidt ist seit 1999 Professor an der Hochschule Pforzheim und Direktor des Instituts für Industrial Ecology. Er ist Physiker und Umweltwissenschaftler.
„Alle sind momentan auf Klimaneutralität fixiert und wollen das mit ihren Bilanzen nachweisen. Carbon Footprints sind tatsächlich ein wichtiges Hilfsmittel. Aber viele vergessen dabei, die THG-Emissionen wirklich zu mindern. Global. Wir haben einfach den falschen Fetisch und brauchen eine Neuorientierung. In Politik und Wirtschaft.“
Foto: Privat

Ralph Schnauber studierte European Studies in Environmental Engineering an der Fachhochschule Gelsenkirchen und der Sheffield Hallam University in Großbritannien. Dort erlangte er die Abschlüsse B.Eng. und Dipl.Ing. Seit dem Jahr 2000 ist er bei der Heidelberger Druckmaschinen AG tätig und hat in dieser Zeit in fünf verschiedenen Positionen gearbeitet. Unter anderem war er sieben Jahre lang Leitung für Disposition & Logistik GGF (Ganz Großes Format --> die größte Sheetfed-Druckmaschinenbaureihe, die von Heidelberger gebaut wurde) und hatte acht Jahre lang die Position der Segmentleitung Sheetfed Baugruppen inne. Seit 2020 ist er Leiter für Qualität Sheetfed & Industriekunden Montage und seit Mai 2022 Projektleiter im Handlungsfeld Nachhaltigkeit in der Sheetfed- und Industriekunden Montage.
Foto: privat

Im Jahr 1989 hat Frank Schockemöhle seine Ausbildung zum Kunststoff Formgeber bei der Firma Pöppelmann in Lohne begonnen und anschließender die Weiterbildung zum Industriemeister Kunststoff Kautschuk abgelegt. In den folgenden Jahren war er in mehreren Positionen bei Pöppelmann tätig. Im Jahr 2016 bis zum Sommer 2023 führte Schockemöhle als Divisionsleiter die Entwicklungsabteilung bei der Pöppelmann Kunststofftechnik. Seit dem Sommer 2023 hat er die Leitung des neu gegründeten Technologiemanagement für die Firma Pöppelmann übernommen. Ein Schwerpunkt ist die technologische Weiterentwicklung der technischen Geschäftsbereiche. Hierdurch wird das Unternehmen unter anderem seine Ressourceneffizienz steigern, indem es die Verarbeitung von Rezyklaten ausbaut und die Energieeffizienz unser Fertigung verbessert.
„Mit unserem ECO Design und Rezyklaten können wir als Firma Pöppelmann den CO2 Fußabdruck der Fahrzeuge deutlich verbessern und sind dadurch der Vorreiter für alle relevanten Fragestellungen zum Thema Nachhaltigkeit, was auch zahlreiche Auszeichnungen wie Klimaschutzunternehmen belegen.
Durch den Einsatz von Rezyklaten aus kurzlebigen Kunststoffverpackungen, können wir Materialien über viele Jahre im Automobil speichern, müssen aber Angesichts der Potenziale in diesem Bereich deutlich mehr tun!“
Foto: Pöppelmann Kunststoff-Technik GbmH & Co. KG

Ralf Stahl verantwortete von 2016 bis 2021 das Netzwerkmanagement beim Projekt „Regionale Kompetenzstellen Netzwerk Energieeffizienz – KEFF“. Seit 2022 leitet er die „Zentrale Unterstützungsstelle für Energieeffizienz und Klimaschutznetzwerke BW“. Er studierte Geowissenschaften in Freiburg.
„Ein Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerk bietet einen geschützten Raum, um sich Effizienzziele zu setzen, Erfahrungen auszutauschen, neue Ideen zu entwickeln und Impulse zu erhalten. Die Teilnahme führt im Ergebnis zu schnellerer und effektiverer Maßnahmenumsetzung bei den Unternehmen.“
Foto: Umwelttechnik BW // Klaus Mellenthin
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Prof. Dr. M. Peter Süss lehrt Geologie an der Universität Tübingen. Er studierte bis 1992 an der Universität Bonn und erlangte dort 1996 den Doktortitel. Nach einem Post-Doc Aufenthalt an der Harvard University wurde er zum C1-Assistenten am Lehrstuhl für Mikropaläontologie und Erdölgeologie der Universität Tübingen berufen wo er im Jahr 2005 habilitiert wurde und im Jahr 2015 zum außerplanmäßigen Professor für Geologie ernannt wurde. Im Jahre 2006 wechselte Prof. Süss in die freie Wirtschaft. Bei Wintershall (heute WintershallDEA) hat Professor Süss bis 2021 Rohstoffprojekte als Geologe begleitet und leitende Aufgaben in der Forschung und Technologie des Unternehmens wahrgenommen. Zuletzt hat er als leitender Gutachter Explorations- und Entwicklungsprojekte der WintershallDEA für die Gremien und den Vorstand begutachtet. Im Jahre 2021 hat er mit Kollegen eine geowissenschaftliche Beratungsfirma für tiefe Geothermie, Energierohstoffsuche und radioaktive Endlagerung gegründet. Prof. Süss forscht an den Universitäten Tübingen und Karlsruhe und ist freiberuflicher Projektkoordinator des Thinktanks Industrielle Ressourcen Strategien am KIT.
„Nachhaltige Rohstoffversorgung ist die Grundlage für eine erfolgreiche Bewältigung unserer Zukunftsaufgaben“

Markus Tresser wurde 1972 in Trier geboren. Er hat Bauingenieurwesen am heutigen KIT studiert. Nach seinem Abschluss 1999 war er bis 2012 im Bereich der Tragwerksplanung beim KIT und mehreren Ingenieurbüros tätig, davon zwei Jahre bei Pell Frischmann in London. Im Jahr 2012 Aufnahme der Tätigkeit als Inspektor für die Überwachung der Herstellung von Bauprodukten und ab 2013 erste Aktivitäten im Bereich der Normung über DIN. 2019 - 2021 hat Markus Tresser als Geschäftsführer den Aufbau der Technischen Bewertungsstelle (TAB) des Großherzogtums Luxemburg mitverantwortet. Ab 2020 folgte weitere Normungsaktivität speziell im Bereich „Circular Economy“ über ISO und CEN. Seit Mitte 2022 ist Markus Tresser mitverantwortlich für den Aufbau des „Innovationszentrums Zirkuläres Bauen“ an der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW). Dieses versteht sich als Informations- und Vernetzungsplattform, um alle Beteiligten bei der Transformation hin zur Circular Economy im Baubereich zu unterstützen und das Bewusstsein dafür zu schärfen, dass Circular Economy nicht erst beim Abriss von Bauwerken sondern schon bei der Produkt- und Bauwerksplanung beginnt.
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Der Umwelt- und Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Tobias Viere leitet den Masterstudiengang Life Cycle & Sustainability an der Hochschule Pforzheim und forscht am dortigen Institut für Industrial Ecology zu Circular Economy, Life Cycle Assessment und Sustainability Accounting and Reporting.
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Carsten Walddörfer (*1979 in Stuttgart) hat 2018 die europäische Leitung für Produktmanagement sowie Forschung und Entwicklung der Clean Technology Systems innerhalb der Dürr Systems AG übernommen. Der Verfahrensingenieur ist zusätzlich in der Group of Experts on Coal Mine Methane and Just Transition der Vereinten Nationen (UNECE) aktiv, ist Mitglied der UN Task Force on Methane Emissions Reduction und Lehrbeauftragter an der SRH University Heidelberg im Studiengang Climate Change Management.

Lara Waltersmann ist Gruppenleiterin in der Abteilung Nachhaltige Produktion und Qualität am Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA. Als Projektleiterin in Forschungs- und Industrieprojekten hat sie Unternehmen darin unterstützt die Nachhaltigkeitsleistung durch ein effizientes Nachhaltigkeitsmanagement und eine ressourceneffiziente Produktion zu verbessern. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem digitalen Nachhaltigkeitsmanagement.
Foto: Lara Waltersmann
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Dipl.-Geografin. Geboren 1985 in der Region Stuttgart. Studium der Geografie an der Eberhard Karls Universität in Tübingen; Masterabschluss in Architektur und Umwelt an der WINGS GmbH Hochschule Wismar. Ab 2011 Tätigkeit bei verschiedenen Firmen im Bereich Stadtentwicklung und Wohnungsbau, beispielsweise der STEG Stadtentwicklung GmbH und der GWG Reutlingen Wohnungsgesellschaft mbH; seit Januar 2019 Projektleiterin bei der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart; Arbeitsschwerpunkte innerhalb der IBA-Projekte sind die Wiedererfindung der produktiven Stadt, die eine kreative Nutzungsmischung auf engem Raum ermöglicht sowie Circular Economy im Bausektor.
„Ausgetretene Pfade in alle Richtungen verlassen! Kreatives Denken und Handeln verhelfen uns zu einer gelebten Circular Economy.“
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Dr.-Ing. Daniel Wehner ist Ingenieur der Verfahrens- und Umwelttechnik und leitet in der Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung des Fraunhofer IBP die Entwicklung passgenauer Product Stewardship Lösungen für Industrieunternehmen. Im Fokus stehen dabei effiziente Lösungen, mit denen Unternehmen die Stellhebel für Nachhaltigkeit und Klimaneutralität mit minimalen Aufwand verstehen und nutzen können.
Foto: Daniel Wehner

Dr. Ole Wintermann hat an den Universitäten Kiel, Göteborg und Greifswald VWL und Sozialwissenschaften studiert und über den schwedischen Wohlfahrtsstaat promoviert. Für die Bertelsmann Stiftung hat er nach dem Aufbau eines demografischen Indikatorensystems für die deutschen Bundesländer die internationale Blogger Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und in die Selbständigkeit überführt. Er bloggt außerdem für die Netzpiloten.de, PIQD.de und Neulandia zu den Themen "Zukunft der Arbeit" und "Nachhaltigkeit".
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Sabrina Wohlfeil leitet den Bereich Ökosysteme im Team Corporate Responsibility der Schwarz Unternehmenskommunikation. Gemeinsam mit ihrem Team treibt sie die für die Unternehmen der Schwarz Gruppe wesentlichen Themen im Bereich Umwelt- und Klimaschutz voran. In ihrer Rolle als Gesamtprojektleiterin für u.a. die Klimastrategie der Unternehmen der Schwarz Gruppe arbeitet sie intensiv mit den großen Handelsunternehmen Lidl und Kaufland sowie der PreZero und der Schwarz Produktion zusammen. Des Weiteren verantwortet sie die übergreifende Kommunikation zu allen Themen die unternehmerische Verantwortung (Corporate Responsibility) betreffend. Hierbei bringt sie ihre langjährige Kommunikationsexpertise sowie ihr Know-How in Projekt- und Change-Management aus 14 Jahren Gruppenzugehörigkeit ein.
„Klimaschutz benötigt Teamwork – im Unternehmen und über Organisationsgrenzen hinaus.“
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Seit dem Jahr 2018 ist Dr. Wolperdinger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik IGB. Der promovierte Chemiker besitzt umfassende Erfahrungen in der industriellen Biotechnologie, im Anlagenbau und bei der Translation von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die industrielle Realität. Seine internationale Karriere führte Dr. Wolperdinger von Entwicklungs-, Vertriebs- und Management-Aufgaben bei innovativen Startup-Unternehmen und in der mittelständischen Industrie zu leitenden Funktionen in weltweit agierenden Industriekonzernen. Der Fokus seiner wissenschaftlichen Aktivitäten liegt an der Schnittstelle von Biologie und Technik und der nachhaltigen Nutzung der daraus gewonnenen Erkenntnisse. Dr. Wolperdinger ist Sprecher des strategischen Forschungsfelds Bioökonomie der Fraunhofer-Gesellschaft sowie Vorsitzender des Fraunhofer-Verbunds Ressourcentechnologien und Bioökonomie. Er ist auf Landes-, nationaler und europäischer Ebene in zahlreichen Kommissionen und Ausschüssen als Berater und Gutachter aktiv.
Foto: Fraunhofer IGB/Frank Kleinbach