Anforderung, Herausforderung, Umsetzung: Ökodesign in Unternehmen
Umwelttechnik BW GmbH
Der im Dezember 2019 verabschiedete „Green Deal“ der Europäischen Kommission benennt unter den wichtigsten Maßnahmen im Aktionsplan der Kreislaufwirtschaft explizit nachhaltige Produkte. Im Rahmen der Neufassung bzw. Aktualisierung von Durchführungsverordnungen in 2018/2019 wurden erstmals flächendeckend Anforderungen an die Material- und Ressourceneffizienz gestellt. Die wohl bekanntesten Anforderungen enthalten Vorgaben zur Reparier- und Demontierbarkeit sowie zur Ersatzteilverfügbarkeit. Welche Herausforderungen daraus für Überwachsungsbehörden, Unternehmen und Designagenturen resultieren und wie innovative Lösungen entstehen, präsentieren die Referent*innen in diesem Forum. Die Podiumsdiskussion mit Herrn Georgios Takoudis, verantwortlich für Ökodesign in der Generaldirektion Energie (ENER) der Europäische Kommission und den Referent*innen beleuchtet die Herausforderungen bei der Umsetzung der Durchführungsverordnung. Die Podiumsdiskussion wird auf Englisch geführt.
Moderation
Referent*innen
- Dr. Anja Schmolke, Leiterin des Referates Marktüberwachung in den Bereichen Ökodesign, Chemikalien- und Produktsicherheit, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
- Elena Spöri, Product Sustainability Manager, Alfred Kärcher SE & Co. KG
- Julian Witte, Geschäftsführer, unyt.berlin GmbH & Co. KG
- Georgios Takoudis , Generaldirektion Energie (ENER), Erneuerbare Energien, Forschung und Innovation, Energieeffizienz, Europäische Kommission