Programm 2025

09:30 - 10:45
Plenum 1 | Treiber der industriellen Transformation
Ressourcen, Wirtschaft, Politik: Treiber der industriellen Transformation

Wie wirken sich Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz auf die strategische Rohstoffsicherung von Unternehmen aus? Das Auftaktplenum des KONGRESS BW beleuchtet aktuelle Herausforderungen und die Frage, wie Unternehmen bei multiplen Krisen und volatilen Rahmenbedingungen Ansatzpunkte für ihre Transformation sehen können.

Strategische Rohstoffsicherung für Unternehmen in Zeiten angespannter Lieferketten
Moderator:innen
10:45 - 11:15
Kaffeepause
10:45 - 11:15
GreenTech BW Ausstellerpitches Teil 1
Bühne frei für grüne Technologien!
Logo GreenTech BW

GreenTech BW ist mit einem eigenen Ausstellungsbereich auf dem KONGRESS BW vertreten. In kurzen und dynamischen Pitches stellen die Ausstellenden sich und Ihre GreenTech Lösungen vor. 

Moderator:innen
11:15 - 12:30
Plenum 2 | Carbon Management
Carbon Management: Business-Strategien für einen unterschätzten Rohstoff

Das Plenum zeigt unterschiedliche Facetten von CO2 und sein Potenzial als Rohstoff für erfolgreiche Business Cases. Kann unter Einhaltung der Klimaziele gleichzeitig wirtschaftlich produziert werden? Wie können alternative Kohlenstoffkreisläufe aktiv mitgestaltet werden? 

Welche Rolle dem Mittelstand als Säule der deutschen Wirtschaft im Kontext von Carbon Management zuteil wird, vertieft das Round Table Forum 1.

 

Ministerin für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Die Rolle von CO2 als Kohlenstoffquelle für nachhaltige Kraftstoffe und Chemieprodukte: Technologien für dezentrale Anwendungen
Moderator:innen
12:30 - 14:00
Mittagspause
12:30 - 14:00
GreenTech BW Stage
Kollaboration mit Strahlkraft: GreenTech Allianzen im Rampenlicht
Logo GreenTech BW
Bild Ute Och
Ute Och Leitung Qualitäts- und Umweltmanagement, Bioscientia MVZ Labor Karlsruhe GmbH

Wenn etablierte Unternehmen und junge Start-ups gemeinsam anpacken, entstehen Innovationen mit Strahlkraft. In dieser Session präsentieren wir ausgewählte Leuchtturmprojekte aus der GreenTech Szene, die genau auf solchen Kooperationen beruhen. In einer kurzen Vorstellung werdenProjekte, Partnerschaften und Impact präsentiert. Erfahrung trifft Agilität – für nachhaltige Lösungen von morgen.

Teilen ist das neue Haben: Wie Corporates und Startups zusammenarbeiten können - am Beispiel der Bioscientia Gruppe und 2-SHARE by fainin
Bild Ute Och
Ute Och Leitung Qualitäts- und Umweltmanagement, Bioscientia MVZ Labor Karlsruhe GmbH
10 Milliarden Menschen ernähren – ein Beitrag für eine nachhaltige, klimaresiliente Nahrungsmittelversorgung
Innovationen in der Umwelttechnik: Risiken managen statt ignorieren
Vorstellung GreenTech BW Allianz
Moderator:innen
14:00 - 15:00
Parallele Foren
14:00 - 15:00
Forum 1 | Carbon Management (Round Table Diskussion)
Welche Ansatzpunkte für Geschäftsmodelle im Kontext von Carbon Management gibt es für baden-württembergische Unternehmen?
Logo ZSW
Foto: Christian Haubach
Dr. Christian Haubach Referent für Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit, Verband der Chemischen Industrie e.V. Baden-Württemberg

Ein runder Tisch, vier Diskutant:innen, unterschiedliche Perspektiven - und gerne Ihre Fragen.

Anknüpfend an das Plenum 2 Carbon Management, schärft das Round Table Forum 1 den Blick auf Geschäftsmodelle mit CO2 und vertieft die Diskussion: Wo sind die Ansatzpunkte für Carbon Management für baden-württembergische Unternehmen?

Diskutant:innen
Foto: Christian Haubach
Dr. Christian Haubach Referent für Wirtschaft, Innovation und Nachhaltigkeit, Verband der Chemischen Industrie e.V. Baden-Württemberg
Moderator:innen
Bild Maike Schmidt
Maike Schmidt Leiterin des Fachgebiets Systemanalyse, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg
14:00 - 15:00
Forum 2 | Start to Re-Think
Start to Re-Think: Industrial Re-Use und sekundäre Rohstoffzentren für die Bauwirtschaft
Logo Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V.

Moderiert von der DGNB zeigt EPEA im Forum die kreislauffähige Neugestaltung der Stoffströme freiwerdender Materialien aus Rückbau und Sanierung auf. Dabei lernen wir gemeinsam mit Industrieunternehmen aus der Baubranche neue Geschäfts- und Stoffstrommodelle für Hoch- und Tiefbau durch Industrial Re-Use und neue, sekundäre Rohstoffzentren kennen. Hersteller partizipieren an neuen Sekundärrohstoffquellen, unterstützt durch neue Plattformen, die Angebot und Nachfrage von Rohstoffen durch den Rückbau vernetzen. Zusätzlich bieten temporäre Rohstoffzentren die Möglichkeit, Bauabfälle zu wertvollen Rohstoffen zu verarbeiten und so Ressourcen zu schonen und die Versorgungssicherheit in den Regionen zu erhöhen.

Moderator:innen
Bild Anne Braune
Dr. Anna Braune Leiterin Forschung und Entwicklung, Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB e.V.)
14:00 - 15:00
Forum 3 | KI als Innovationstreiber?
Welche Rolle spielt KI als Innovationstreiber für die Kreislaufwirtschaft von morgen?
Logo ZSW
Bild Joaquin Klee Barillas
Joaquín Klee Barillas Wissenschaftler, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Bild Frank Sehnke
Dr. rer. nat. Frank Sehnke Teamleiter der Gruppe Maschinelles Lernen und KI, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Bild Dr.-Ing. Julia Goy
Dr.-Ing. Julia Goy Projektleitung, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Bild Jessica Hofmann
Jessica Hofmann Mitarbeiterin im Team Optimierung und Simulation, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)

Das Forum widmet sich der Frage, wie Künstliche Intelligenz (KI) zur Förderung der Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft beitragen kann – mit einem besonderen Fokus auf erneuerbare Energien. Ein einführender Input-Block bietet Fachbeiträge und praxisnahe Impulse zu bestehenden Anwendungen und technologischen Entwicklungen. Expert:innen des ZSW zeigen, wie KI konkret zur Ressourcenschonung beiträgt – etwa bei Batteriealterung, Energiepreisen oder digitalen Zwillingen.

Anschließend geht es einen interaktiven Austausch: Diskutieren Sie in verschiedenen Themeninseln mit den Expert:innen über Chancen, Grenzen und neue Ansätze.

Modellierung und Simulation von Batteriealterungsprozessen
Bild Joaquin Klee Barillas
Joaquín Klee Barillas Wissenschaftler, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Virtueller Ingo – Menschen sind auch nur Sensoren
Bild Frank Sehnke
Dr. rer. nat. Frank Sehnke Teamleiter der Gruppe Maschinelles Lernen und KI, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
KI-gestützte Prozessoptimierung bei der Pyrolyse von Biomassen und Kunststoffen
Bild Dr.-Ing. Julia Goy
Dr.-Ing. Julia Goy Projektleitung, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Wo liegen die größten Stärken der KI
Bild Jessica Hofmann
Jessica Hofmann Mitarbeiterin im Team Optimierung und Simulation, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
Moderator:innen
Bild Jessica Hofmann
Jessica Hofmann Mitarbeiterin im Team Optimierung und Simulation, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW)
14:00 - 15:00
Forum 4 | Bioökonomie für die starken Branchen in BW
Bioökonomie für die starken Branchen in BW: Diversifizierung und nachhaltige Geschäftsmodelle
Logo UTBW

Die Bioökonomie steht im Zentrum einer zukunftsorientierten Wirtschaftsstrategie, die ökologische Verantwortung mit wirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit verbindet. In diesem Forum diskutieren wir, wie Unternehmen in BW Geschäftsmodelle weiterentwickeln und neue Zukunftsmärkte erschließen können. Bei einer zusehends herausgeforderten Industrie, hohen Energiepreisen und schwankender Verfügbarkeit von kritischen Rohstoffen, bietet die Bioökonomie vielfältige Chancen, Unternehmen widerstandsfähig aufzustellen und zur Sicherung des Zukunftsstandortes Deutschland beizutragen.

Moderator:innen
14:00 - 15:00
Workshop 1 | Renewable Carbon
Renewable Carbon: Wege zu einer defossilisierten Industrie
Logo Green Industry Cluster e.V.

Der Weg zu einer defossilisierten Industrie führt über neue Kohlenstoffquellen – aus Biomasse, Reststoffen und Recycling. Doch wie lassen sich diese Ansätze wirtschaftlich integrieren? In diesem Workshop bringen Unternehmen aus dem Green Industry Cluster ihre Erfahrungen ein. Gemeinsam entwickeln wir Ideen, wie biobasierte und zirkuläre Lösungen marktfähig werden – praxisnah, offen und mit Blick auf eine nachhaltige Zukunft.

Der Workshop richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Industrie, Forschung und Politik, die sich mit biobasierten Wertschöpfungsketten, erneuerbaren Kohlenstoffen, Reststoffnutzung und nachhaltigen Produktionssystemen beschäftigen oder beschäftigen möchten – insbesondere aus den Bereichen Chemie, Kunststoff, Papier, Lebensmittel, Energie und Anlagenbau.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Moderator:innen
Bild Anna Schmidt
Anna Schmidt Geschäftsführung, Green Industry Cluster e.V. // Wirtschaftsförderung Mannheim
15:00 - 15:30
Kaffeepause
15:00 - 15:30
GreenTech BW Ausstellerpitches Teil 2
Bühne frei für grüne Technologien!
Logo GreenTech BW

GreenTech BW ist mit einem eigenen Ausstellungsbereich auf dem KONGRESS BW vertreten. In kurzen und dynamischen Pitches stellen die Ausstellenden sich und Ihre GreenTech Lösungen vor. 

Moderator:innen
15:30 - 16:30
Parallele Foren
15:30 - 16:30
Forum 5 | Dekarbonisierung der Produktion (Round Table Diskussion)
Elektrifizierung? Wasserstoff? Wie gelingt die Defossilisierung von Produkten und Prozessen in Unternehmen?

Ein runder Tisch, vier Diskutant:innen, unterschiedliche Perspektiven - und gerne Ihre Fragen.

Im Round Table Forum 5 wird diskutiert, wo Elektrifizierung der Produktion sinnvoll ist. Ist der Einsatz von Wasserstoff als Energieträger eher geeignet und auf was kommt es dabei an? Ziel des Forums: Perspektiven aufzeigen, um Produkte und Prozesse in Unternehmen zu defossilisieren.

15:30 - 16:30
Forum 6 | Von Daten zu Taten
Von Daten zu Taten: Datenkompetenz als Schlüssel zur Circular Economy
Logo DACE
Bild Dr. Christiane Plociennik
Dr. Christiane Plociennik Leiterin des Forschungsgebietes Nachhaltige Produktionsnetzwerke, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Bild Dr. Holger Berg
Dr. Holger Berg Vice Director Circular Economy, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Bild Prof. Dr. Tobias Viere
Prof. Dr. Tobias Viere Professor für Energie- und Stoffstromanalyse am Institute for Industrial Ecology, Leiter des Studiengangs M.Sc. Life Cycle & Sustainability, Hochschule Pforzheim

Wie können Daten konkret zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft beitragen und nachhaltige Geschäftsmodelle ermöglichen – und welche Kompetenzen braucht es dafür - bei einzelnen und in gesamten Unternehmen? In diesem interaktiven Workshop erhalten Sie praxisnahe Einblicke von Expert*innen aus Forschung (Wuppertal Institut, HS Pforzheim, DFKI), Industrie (SEW Eurodrive) und IT (Integrated Worlds GmbH). Anhand eines realen Fallbeispiels erproben Sie, wie datenbasierte Entscheidungen zu zirkulärem Wirtschaften beitragen – und welche Datenkompetenzen künftig wirklich zählen.

Referent:innen
Bild Dr. Christiane Plociennik
Dr. Christiane Plociennik Leiterin des Forschungsgebietes Nachhaltige Produktionsnetzwerke, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Bild Dr. Holger Berg
Dr. Holger Berg Vice Director Circular Economy, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
Bild Prof. Dr. Tobias Viere
Prof. Dr. Tobias Viere Professor für Energie- und Stoffstromanalyse am Institute for Industrial Ecology, Leiter des Studiengangs M.Sc. Life Cycle & Sustainability, Hochschule Pforzheim
Moderator:innen
Bild Helen Brüggmann
Helen Brüggmann Researcherin in der Abteilung Digitale Transformation der Kreislaufwirtschaft, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH
15:30 - 16:30
Forum 7 | Prozesswassermanagement im Ländle
Prozesswassermanagement im Ländle: Strategien zur nachhaltigen Nutzung in Zeiten des Klimawandels
Logo UTBW

Der Klimawandel verschärft bereits heute die Wasserknappheit in mehreren Regionen Deutschlands. Dies kann zu einem zunehmenden Wettbewerb um Wasserressourcen zwischen Industrie, öffentlicher Wasserversorgung und Landwirtschaft führen. Insbesondere für die Industrie birgt dieser wachsende Wasserstress – sowohl in Bezug auf Quantität als auch Qualität – erhebliche wirtschaftliche Risiken und Herausforderungen für eine zuverlässige Produktionssicherung.

Um die wirtschaftlichen und ökologischen Risiken zu minimieren und eine nachhaltige, sektorenübergreifende Wasserverteilung zu ermöglichen, sind umfassende Wassermanagementstrategien und Investitionen in nachhaltige Wassernutzungspraktiken unerlässlich. Dabei eröffnen sich zugleich bedeutende Innovations- und Effizienzpotenziale für die Industrie – insbesondere in folgenden Bereichen:

  1. Wasserrecycling und -rückgewinnung
  2. Wassereinsparung und Reduzierung von Wasserverlusten
  3. Steigerung der betrieblichen Wassereffizienz
  4. Digitalisierung und intelligente Steuerung wasserbezogener Prozesse

Die politische Aufmerksamkeit für diese Thematik wächst ebenfalls: Der Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung benennt Wasserknappheit, Trockenheit und Klimawandel explizit als zentrale Herausforderungen und ein sektorenübergreifendes Wassermanagement wird als strategisches Handlungsfeld hervorgehoben. Dennoch bleiben konkrete Umsetzungspfade sowie regulatorische Rahmenbedingungen bislang häufig unzureichend definiert oder nicht ausgeschöpft.

Umso wichtiger ist es, relevante Akteure aus Industrie, Forschung, Politik und Verwaltung stärker zu vernetzen. Hier bringt Umwelttechnik BW langjährige Erfahrung ein: Wir initiieren zukunftsorientierte Projekte, fördern den praxisnahen Austausch und bieten gezielte Unterstützung für Unternehmen in Baden-Württemberg.

Mit einem breiten Netzwerk, fundiertem Fachwissen und operativer Umsetzungsstärke ist Umwelttechnik BW ein zentraler Partner für industrielle Akteure, die innovative Wassernutzungslösungen entwickeln oder einsetzen wollen. So leisten wir gemeinsam einen Beitrag zur Resilienz industrieller Wertschöpfung in Zeiten zunehmender klimatischer Herausforderungen.

Sicherung der Wasserverfügbarkeit durch Abwassernutzung in der Industrie
Effiziente Partikelfiltration aus Kühl- und Prozesswasser
Membranfiltration – Industrielle Prozesswasseraufbereitung und Kreislaufführung
Moderator:innen
15:30 - 16:30
Forum 8 | KI - Multitool für die Transformation?
KI - Multitool für die Transformation?
Universität Kassel - Logo

Ist Künstliche Intelligenz das Multitool für die Nachhaltigkeitstransformation? Ein Professor, ein Gründer aus der Wissenschaft und zwei Unternehmen zeigen in kurzen  Impulsen, wie KI heute schon Wandel gestaltet – in Forschung und Praxis. Im anschließenden Bargespräch geht es um Chancen, Grenzen und Ihre Perspektiven. Diskutieren Sie mit und bringen Sie Ihre Fragen in entspannter Atmosphäre ein!

Moderator:innen
15:30 - 16:30
Workshop 2 | Echtzeitnahe Emissionserfassung
Echtzeitnahe Erfassung von Treibhausgasen mit der Asset Administration Shell
Logo Campus Schwarzwald

Wie lassen sich Treibhausgasemissionen entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette sichtbar machen – und das nahezu in Echtzeit?

In diesem Workshop zeigen wir, wie mithilfe der Asset Administration Shell (AAS) Transparenz über Emissionen in industriellen Prozessen entsteht. Dadurch können gezielt Maßnahmen dort ergriffen werden, wo sie den größten Effekt erzielen. Digitale Werkzeuge schaffen eine fundierte Entscheidungsgrundlage und unterstützen Unternehmen dabei, ihre Klimaziele effizienter zu erreichen. Anhand eines konkreten Beispiels nutzen wir die zugrundeliegende Methodik und Werkzeuge, um die Potenziale sichtbar zu machen.

Der Workshop richtet sich an Unternehmen bzw. Unternehmensvertreter, Nachhaltigkeitsexperten, Interessierte die aus der Produzierenden Industrie oder Logistik kommen und Interesse an der Digitalisierung von Treibhausgasemissionen haben. 

Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Moderator:innen
Bild Christof Schillinger
Christof Schillinger Projektingenieur, Campus Schwarzwald (Centrum für Digitalisierung, Führung und Nachhaltigkeit gGmbH)
16:30 - 17:00
Kaffeepause
16:30 - 17:00
GreenTech BW Ausstellerpitches Teil 3
Bühne frei für grüne Technologien!
Logo GreenTech BW

GreenTech BW ist mit einem eigenen Ausstellungsbereich auf dem KONGRESS BW vertreten. In kurzen und dynamischen Pitches stellen die Ausstellenden sich und Ihre GreenTech Lösungen vor. 

Moderator:innen
17:00 - 18:00
Plenum 3 | Kreislaufwirtschaft als Geschäftsmodell
Erfolg durch Ressourceneffizienz: Kreislaufwirtschaft als Geschäftsmodell
Foto: Lars Baumgürtel
Lars Baumgürtel Geschäftsführender Gesellschafter, ZINQ GmbH & Co. KG, Präsident der IHK Nord Westfalen
Bild Susanne Foitzik
Prof. Dr. Susanne Foitzik Prodekanin für Forschung, Institut für organismische und molekulare Evolutionsbiologie Johannes Gutenberg University Mainz
Foto: Lars Baumgürtel
Lars Baumgürtel Geschäftsführender Gesellschafter, ZINQ GmbH & Co. KG, Präsident der IHK Nord Westfalen
Bild Susanne Foitzik
Prof. Dr. Susanne Foitzik Prodekanin für Forschung, Institut für organismische und molekulare Evolutionsbiologie Johannes Gutenberg University Mainz

In diesem Plenum beleuchten wir innovative und kreislaufwirtschaftliche Geschäftsmodelle und zeigen, wie sich weniger Ressourceneinsatz und mehr Effizienz für ein Unternehmen nachhaltig auszahlen. Was wir uns dabei von Bienen und Ameisen abschauen können, verrät die Keynote im Abschlussplenum des ersten KONGRESS BW Tags.

Staatssekretär, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
Kreislaufwirtschaft jetzt und morgen – linear war gestern
CEO, ZINQ GmbH & Co. KG
Foto: Lars Baumgürtel
Lars Baumgürtel Geschäftsführender Gesellschafter, ZINQ GmbH & Co. KG, Präsident der IHK Nord Westfalen
Selbstorganisation und Arbeitsteilung in sozialen Insektenstaaten
Bild Susanne Foitzik
Prof. Dr. Susanne Foitzik Prodekanin für Forschung, Institut für organismische und molekulare Evolutionsbiologie Johannes Gutenberg University Mainz
Moderator:innen
18:00 - 21:00
Landesempfang auf Einladung des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft
09:00 - 10:00
Plenum 4 | Zukunftsstandort Baden-Württemberg
Zukunftsstandort Baden-Württemberg: The Länd of Innovation

Das Eröffnungsplenum des zweiten KONGRESS BW Tags stellt den pulsierenden Zukunftstrend am Standort Baden-Württemberg ins Zentrum: GreenTech Innovationen made im Schwarzwald. Wir beleuchten ihren wahrscheinlich größten Erfolgsfaktor, abgesehen von Pioniergeist und wegweisenden Ideen.

Wie sich der Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg strategisch und langfristig erfolgreich positionieren kann, diskutiert das Round Table Forum 9.

Rising Numbers in Rougher Waters: Wie Zukunftsfähigkeit und Transformation sofortigen Unternehmenserfolg schaffen
Von Haltung zu Handlung: Wie Werte Innovation ermöglichen
Moderator:innen
10:00 - 10:30
Kaffeepause
10:00 - 10:30
GreenTech BW Ausstellerpitches Teil 4
Bühne frei für grüne Technologien!
Logo GreenTech BW

GreenTech BW ist mit einem eigenen Ausstellungsbereich auf dem KONGRESS BW vertreten. In kurzen und dynamischen Pitches stellen die Ausstellenden sich und Ihre GreenTech Lösungen vor. 

Moderator:innen
10:30 - 11:30
Parallele Foren
10:30 - 11:30
Forum 9 | Zukunftsstandort Baden-Württemberg (Round Table Diskussion)
Wie kann sich der Industrie- und Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg für die Zukunft strategisch, sicher und langfristig erfolgreich positionieren?
Umwelttechnik BW

Ein runder Tisch, vier Diskutant:innen, unterschiedliche Perspektiven - und gerne Ihre Fragen.  

Welche Rahmenbedingungen sind für unternehmerische Standortentscheidungen maßgeblich und welche Faktoren spielen eine Rolle mit Blick auf Ressourcensicherung und strategische Geschäftsausrichtung? Let’s talk future!

Moderator:innen
10:30 - 11:30
Forum 10 | Gemeinsam klimaneutral in BW
Gemeinsam klimaneutral in BW - Erfolgsstories und Best Practices aus 3 Jahren S-TEC ZKP in Zusammenarbeit mit über 120 Unternehmen
Logo S-TEC
Bild Maria Dobritzsch
Maria Dobritzsch CSR Managerin, Lapp Holding SE und Maximilian Schutzbach, Fraunhofer IPA

Die letzten 3 Jahre durfte das S-TEC Zentrum für Klimaneutrale Produktion und Ganzheitliche Bilanzierung (ZKP) Lösungen erarbeiten um Unternehmen in Baden-Württemberg auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten. Im Forum ziehen wir Bilanz und präsentieren mit Vertreter*innen unserer Partnerunternehmen zentrale Ergebnisse. Dies sind ausgewählte Erfolgsstories zur effektiven Treibhausgasreduktion, ein Best-Practice Leitfaden für die teilautomatisierten Erstellung von Product Carbon Footprints und die S-TEC ZKP Feldstudie zur Data-Readiness baden-württembergischer Unternehmen im Bereich Corporate und Product Carbon Footprint, inkl. interaktivem Live-Benchmarking.

Wo fange ich am besten an? Effiziente Auswahl von Treibhausgasreduktionsmaßnahmen
So many LCAs, so little time - Best-Practice für die teilautomatisierte Erstellung von Product Carbon Footprints
Bin ich bereit für die Anforderung an mein Sustainability Reporting? Interaktives ad-hoc Benchmarking zu Corporate und Product Carbon Footprint und Einblick in den Stand bei BW Unternehmen
Bild Maria Dobritzsch
Maria Dobritzsch CSR Managerin, Lapp Holding SE und Maximilian Schutzbach, Fraunhofer IPA
Moderator:innen
Bild Steffen Kiemel
Steffen Kiemel Co-Leitung S-TEC ZKP , Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
10:30 - 11:30
Forum 11 | Schneller, smarter, effizienter
Schneller, smarter, effizienter - mit KI ressourcenintensive Prozesse nachhaltiger machen
Logo PTKA
Bild Dr.-Ing. Sven Gleich
Dr. Sven Gleich Gruppenleiter Manufacturing Intelligence IoT, Vitesco Technologies GmbH, ein Unternehmen der Schaeffler AG
Bild Lieve Göbbels
Lieve Göbbels Doktorandin, Institut für Anthropogene Stoffkreisläufe (ANTS) der RWTH University

Digitalisierung hält in immer mehr Branchen Einzug, denn sie kann ressourcenintensive Prozesse schneller, smarter und effizienter machen. Mit der Nutzung von digitalen Innovationen und Künstlicher Intelligenz (KI) können große Potenziale für die notwendige Transformation der Wirtschaft hin zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sowie Umweltschutz erschlossen werden.

Wie dies konkret gelingen kann, wollen wir anhand von drei unterschiedlichen Beispielen aus der BMBF-Fördermaßnahme „Digital GreenTech – Umwelttechnik trifft Digitalisierung“ für die zentralen Bereiche Produktion und Recycling zeigen – vom KI-basierten Assistenzsystem in der Papierherstellung über ein „Human-Cyber-Physical-System“ in der industriellen Produktion bis hin zu KI-basierter Prozesssteuerung und automatisiertem Qualitätsmanagement beim Baustoffrecycling. Die vielfältigen Anwendungsgebiete verdeutlichen, wie durch den Einsatz von digitalen Tools und KI-basierten Lösungen industrielle Prozesse material- und energieeffizienter gestaltet werden können, um Emissionen sowie Rohstoffverbrauch zu reduzieren und die notwendige Transformation zu einer Kreislaufwirtschaft wirksam zu unterstützen.

Daten sichtbar machen – Effizienz steigern: Mitarbeitende als Schlüssel für mehr Nachhaltigkeit in der Produktion
Bild Dr.-Ing. Sven Gleich
Dr. Sven Gleich Gruppenleiter Manufacturing Intelligence IoT, Vitesco Technologies GmbH, ein Unternehmen der Schaeffler AG
Wissen und Daten vernetzen: MADDOX4Paper im industriellen Einsatz bei der Papierherstellung
Ressourceneffizienz im Baustoffrecycling – Wie kann KI zur Qualitätsüberwachung beitragen?
Bild Lieve Göbbels
Lieve Göbbels Doktorandin, Institut für Anthropogene Stoffkreisläufe (ANTS) der RWTH University
Moderator:innen
Bild Anne Gunkel
Dr. Anne Gunkel Gruppenleitung Digitale Umwelttechnologien, Projektträger Karlsruhe (PTKA)
10:30 - 11:30
Forum 12 | Ohne PFAS und Chrom (VI)
Ohne PFAS und Chrom (VI) - Ersatz von problematischen Chemikalien in der Oberflächentechnik
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Schützend, glänzend, graviert, glatt… – heutige Oberflächenbeschichtungen müssen höchste Ansprüche erfüllen, mal technisch als Funktions- oder Schutzbeschichtung, aber auch ästhetischer Hinsicht. Hinter diesen Ansprüchen – quasi unter der Oberfläche – liegen aufwendige Verfahren, für die oftmals umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien eingesetzt werden. Beispiele sind giftige und krebserregende Chrom(VI)-Verbindungen oder die als „Ewigkeitschemikalien“ bekannt gewordenen per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), die sich in Wasser und Boden, aber auch in Mensch und Tier anreichern. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise sind das Minimieren von Schademissionen und der Ersatz umweltschädlicher Stoffe und Verbindungen zentrale Herausforderungen, ebenso wie das Verringern des Rohstoff- und Materialverbrauchs. Aber wie lassen sich Verfahren so verändern, dass problematische Stoffe substituiert und Ressourcen gespart werden? Das zeigen die im Forum vorgestellten Beispiele aus der Oberflächen- und Kunststofftechnik. Alle Projektbeispiele stammen aus der Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die innovative, modellhafte und praxisorientierte Vorhaben mit klarem Umweltbezug unterstützt.

Cr(VI)- und PFAS-frei, aber vor allem: ein Vorzeigebeispiel dafür, wie man eben nicht den Teufel immer nur mit dem Belzebub austreiben muss!
Moderator:innen
10:30 - 11:30
Workshop 3 | Wie Daten Kreisläufe schließen
Rohstoffe, Rollen, Regionen – Wie uns Daten dabei helfen, Kreisläufe zu schließen
Logo UTBW
Bild Florian Sorg
Florian Sorg Koordinator Kreislaufwirtschaft, Landeshauptstadt Stuttgart Abteilung Klimaschutz
Bild Anna Reiners
Anna Reiners Co-Gründerin und Geschäftsführerin, Koordinierungsstelle Circular Black Forest

Seit diesem Jahr kann jeder Landkreis in Baden-Württemberg kostenlos Daten zu seinen regionalen Ressourcenverbräuchen bei Umwelttechnik BW abrufen. Doch wie wird aus diesen Daten konkrete Handlung? In diesem Workshop lernen kommunale Vertreter:innen, wie sie die Analyseergebnisse ihres Landkreises nutzen, um Fokusbereiche zu identifizieren und damit lokale Akteure für erste zirkuläre Maßnahmen zu aktivieren. Die Stoffstromanalyse und Kreislaufwirtschaftsstrategie der Stadt Stuttgart dienen hierzu als Inspiration. Ziel ist ein gemeinsamer Austausch über regionale Unterschiede, Synergien und erste Umsetzungsschritte für mehr zirkuläres Handeln auf kommunaler Ebene.

Der Workshop richtet sich an regionale Akteure wie Wirtschaftsförderungen, Kommunen, Abfallwirtschaftsbetriebe, Bürgermeister:innen oder lokale Akteure des zirkulären Wirtschaftens.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Moderator:innen
Bild Jonas Umgelter
Jonas Umgelter Projektleiter Kreislaufwirtschaft & Ökodesign, Umwelttechnik BW
11:30 - 12:00
Kaffeepause
11:30 - 12:00
GreenTech BW Open Mic
Ihr Pitch, Ihre Bühne: Das GreenTech BW Open Mic
Logo GreenTech BW

Mitmachen lohnt sich: Wer seine Visitenkarte beim GreenTech BW Ausstellungsstand abgibt, hat die Chance, auf die große Bühne zu kommen. Sechs Teilnehmende werden ausgelost und erhalten jeweils 3 Minuten Zeit für einen spontanen Pitch. Ob Idee, Produkt oder Vision – was präsentiert wird, liegt ganz bei ihnen!

Moderator:innen
12:00 - 13:00
Parallele Foren
12:00 - 13:00
Forum 13 | Kunststoffe und PFAS (Round Table Diskussion)
Welche Rolle spielen PFAS und Kunststoffe als Hemmnisse oder Treiber einer ressourceneffizienten Kreislaufwirtschaft - und wie kann ein verantwortungsvoller Umgang gelingen?
Logo: Universität Freiburg

Ein runder Tisch, vier Diskutant:innen, unterschiedliche Perspektiven - und gerne Ihre Fragen.

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) und Kunststoffe sind für viele Branchen unverzichtbar geworden. Die „Ewigkeitschemikalien“ stehen wegen ihrer Umwelt- und Gesundheitsrisiken in der Kritik. Ob Innovationsmotor oder Problemstoff - welche Ansätze gibt es für einen verantwortungsvollen Umgang mit PFAS?

Moderator:innen
12:00 - 13:00
Forum 14 | KEFFIZIENZGIPFEL+
Die besten KEFF+ Praxisbeispiele für Ressourceneffizienz in Unternehmen
das Logo von KEFF+

Mit der Auszeichnung „Gipfelstürmer des Jahres“ würdigt das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg. Unternehmen im Land, die nach einem KEFF+Check Material- und Energieeffizienzmaßnahmen in preiswürdiger Form realisiert haben. Die feierliche Verleihung findet beim KEFFIZIENZGIPFEL+ 2025 statt.

Das Programm umfasst neben der Prämierung der drei Bestplatzierten auch die Präsentation der Finalisten.

Bei der Veranstaltung wird das Engagement von Unternehmen für mehr Material- und Energieeffizienz gewürdigt. Außerdem präsentiert KEFF+ erfolgreiche Praxisbeispiele. Und natürlich gibt es vor und nach der Preisverleihung ausreichend Gelegenheit zum fachlichen Austausch!

Referent:innen
Begrüßung und Vorstellung von KEFF+
Vorstellung der besten KEFF+Praxisbeispiele für Ressourceneffizienz in Unternehmen durch die Finalisten des Gipfelstürmer-Wettbewerbs
Grußwort und Prämierung der Preisträger:innen
Abschluss und Angebot zur weiteren Vernetzung
Moderator:innen
12:00 - 13:00
Forum 15 | Kreislaufwirtschaft für Technische Textilien
Maßnahmen zur Verbesserung der Kreislaufwirtschaft für Technische Textilien
Logo DITF
Bild Simon Hirt
Simon Hirt Projektleiter, IPRI International Performance Research Institute gemeinnützige GmbH
graue Schraffur
Luisa Zeeh Material Managerin Sustainability, ORTOVOX SPORTARTIKEL GMBH

Die Kreislaufwirtschaft gewinnt zunehmend an Bedeutung – nicht nur aus ökologischer Verantwortung, sondern auch als strategischer Wettbewerbsfaktor. In diesem Forum stellen das IPRI und die DITF praxisnahe Ansätze zur Verbesserung der Kreislauffähigkeit von KMU in der Textilindustrie vor. Im Forschungsprojekt CirclE wird untersucht, wie Maßnahmen zur Steigerung der Kreislauffähigkeit zielgerichtet ausgewählt werden können. Gastvorträge von TURNS und Ortovox runden das Forum mit Einblicken aus der Praxis ab.

Möglichkeiten zur Umsetzung der Kreislaufwirtschaft: Wo stehe ich und wie kann ich mich verbessern?
Bild Simon Hirt
Simon Hirt Projektleiter, IPRI International Performance Research Institute gemeinnützige GmbH
Textile Kreislaufwirtschaft jetzt umsetzen: einfach, digital und transparent
Ortovox - Schutz der Berge und der BergsportlerInnen - Unser Beitrag zur Umweltvertäglichkeit und Kreislaufwirtschaft
graue Schraffur
Luisa Zeeh Material Managerin Sustainability, ORTOVOX SPORTARTIKEL GMBH
12:00 - 13:00
Forum 16 | Strategisch transformieren
Strategisch transformieren: Wie Unternehmen mit datenbasierten Kompetenzanalysen Nachhaltigkeit zielgerichtet umsetzen können
Logo Fraunhofer IRB
Bild Sabine Blum
Sabine Blum Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Beauftragte für Klimaneutralität und Nachhaltigkeit, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Bild Dr. Uwe Remer
Dr. Uwe Remer Senior Researcher, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)

Nachhaltigkeit braucht mehr als gute Absichten, denn ohne die passenden Kompetenzen scheitert jede Transformation. Im Forum zeigt das Fraunhofer IRB gemeinsam mit der Klimastiftung für Bürger, wie Unternehmen mit datenbasierten Analysen ihren Qualifizierungsbedarf sichtbar machen und gezielt angehen können. Teilnehmende lernen den Green Skills Kompass kennen, mit dem sich relevante Kompetenzen systematisch erfassen lassen. Praxisbeispiele zeigen, wie dieser Ansatz hilft, Strategien für die eigene Transformation im Unternehmen erfolgreich umzusetzen.

Referent:innen
Bild Dr. Uwe Remer
Dr. Uwe Remer Senior Researcher, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
Moderator:innen
Bild Katrin Jochum
Katrin Jochum Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau (IRB)
12:00 - 13:00
Workshop 4 | KI-gestützte Prozessoptimierung
Nachhaltigkeit in KMU mit KI-gestützter Prozessoptimierung
Logo Kompetenzzentrum Smart Services

Der Workshop zeigt kleinen und mittleren Unternehmen, wie sie Nachhaltigkeit wirtschaftlich in ihre Prozesse integrieren können – unterstützt durch Künstliche Intelligenz. In Kleingruppen erarbeiten die Teilnehmenden praxisnah konkrete Verbesserungen in ausgewählten Feldern wie etwa kundenahen Prozessen, produktionsnahen Abläufen sowie Büro- und Verwaltungsprozessen. Die Teilnehmenden nutzen dabei das frei zugängliche Smart Green Services Toolset. Vorkenntnisse in KI sind nicht erforderlich.

Der Workshop richtet sich an Führungskräfte, Entscheider, Fach- und Projektverantwortliche aus KMU, Innovations- und Nachhaltigkeitsbeauftragte, sowie Berater und Multiplikatoren.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Moderator:innen
Bild Nick Tugarin
Nick Tugarin Akademischer Mitarbeiter und Doktorand , Kompetenzzentrum Smart Services
13:00 - 14:15
Mittagspause
13:00 - 14:15
GreenTech Innovationen
GreenTech Innovationen anschaulich, leichte Kost
Logo GreenTech BW
Moderator:innen
14:15 - 15:00
Plenum 5 | Digitalisierung und KI im Mittelstand
Digitalisierung und KI im Mittelstand: Chancen ergreifen, Trends erkennen
Bild Julian Nuss
Julian Nuss Geschäftsführender Gesellschafter, Junker Filter GmbH und CustomAIzed GmbH
Bild Julian Nuss
Julian Nuss Geschäftsführender Gesellschafter, Junker Filter GmbH und CustomAIzed GmbH

Künstliche Intelligenz folgt keinem Selbstzweck. Wo also liegen die Ansatzpunkte für mittelständische Unternehmen, Produkte und Prozesse durch KI und Digitalisierung zu optimieren? Wie kann KI zu mehr Ressourceneffizienz und zur Kreislaufwirtschaft beitragen? Antworten erhalten Sie in diesem Plenum.

Ob KI in der Produktion eher Hebel oder Hype ist, diskutiert das anknüpfende Round Table Forum 17.

Tradition. Transformation. Technologie – Mit KI und digitaler Kompetenz den Generationswechsel gestalten
Bild Julian Nuss
Julian Nuss Geschäftsführender Gesellschafter, Junker Filter GmbH und CustomAIzed GmbH
Moderator:innen
15:00 - 15:30
Kaffeepause
15:00 - 15:30
GreenTech BW Ausstellerpitches Teil 5
Bühne frei für grüne Technologien!
Logo GreenTech BW

GreenTech BW ist mit einem eigenen Ausstellungsbereich auf dem KONGRESS BW vertreten. In kurzen und dynamischen Pitches stellen die Ausstellenden sich und Ihre GreenTech Lösungen vor. 

Moderator:innen
15:30 - 16:30
Parallele Foren
15:30 - 16:30
Forum 17 | KI - Hebel oder Hype? (Round Table Diskussion)
Wird der industrielle Mittelstand abgehängt, wenn er nicht automatisiert – oder ist vieles davon nur ein teurer Hype?
das Logo von Green-AI Hub Mittelstand

Ein runder Tisch, vier Diskutant:innen, unterschiedliche Perspektiven - und gerne Ihre Fragen.

KI ist in aller Munde – aber was steckt dahinter, wenn wir über KI und Green AI sprechen? Ist das ein echter Hebel oder nur ein neuer Hype? Diese Frage stellen wir uns – mit Perspektiven aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik.

15:30 - 16:30
Forum 18 | Der Digitale Produktpass
Der Digitale Produktpass als Chance für nachhaltige Geschäftsmodelle
Logo EcoPass3D
Bild Denis Pfeifer
Denis Pfeifer Research Coordination Simulation Technology, ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Bild Lars Klingel
Lars Klingel Gruppenleiter "Virtuelle Methoden in der Produktionstechnik", Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW)
Bild Bernd Gebert
Bernd Gebert Teamleitung Technische Redaktion und Standards, WITTENSTEIN SE
Foto: Matthias Müller
Matthias Müller Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik (IABP)

Der Digitale Produktpass (DPP) der EU sollte nicht als bloße regulatorische Bürde wahrgenommen werden. Vielmehr bietet er Chancen, neue Wertschöpfungspotenziale zu erschließen, indem die im DPP enthaltenen Attribute in Form von nachhaltigen Geschäftsmodellen wirtschaftlich verwertet werden. Das Projektkonsortium von »EcoPass3D« hat sich dieser Aufgabe angenommen. In diesem Forum werden Ergebnisse des Projektes präsentiert sowie individuelle Handlungsoptionen zur wirtschaftlichen Verwertung des DPP mit den Teilnehmer:innen diskutiert.

Referent:innen
Bild Denis Pfeifer
Denis Pfeifer Research Coordination Simulation Technology, ISG Industrielle Steuerungstechnik GmbH
Bild Lars Klingel
Lars Klingel Gruppenleiter "Virtuelle Methoden in der Produktionstechnik", Institut für Steuerungstechnik der Werkzeugmaschinen und Fertigungseinrichtungen (ISW)
Bild Bernd Gebert
Bernd Gebert Teamleitung Technische Redaktion und Standards, WITTENSTEIN SE
Foto: Matthias Müller
Matthias Müller Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik (IABP)
Moderator:innen
Foto: Andreas Werner
Andreas Werner Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO
15:30 - 16:30
Forum 19 | Auf zu neuen Märkten
Auf zu neuen Märkten: Wie deutsche GreenTech international zum Einsatz kommen kann
Logo DIHK Service GmbH
Bild Dominic Otto
Dominic Otto Stellvertretender Geschäftsführer, Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen e.V.
Bild Jimmy Sanchez Vallejos
Jimmy Sánchez Vallejos Abteilungsleiter Markberatung, Messen & Nachhaltigkeitsprojekte, Deutsch-Paraguayische Industrie- und Handelskammer
Bild Annika Schüttler
Annika Schüttler Project Leader Energy & Sustainability, Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer (AHK Chile)

Unsere traditionellen Handelspartnerschaften – etwa mit den USA – stehen zunehmend unter Druck. Gleichzeitig wächst in weniger erschlossenen Märkten der Bedarf an nachhaltigen Lösungen. Für deutsche GreenTech-Unternehmen und Dienstleister eröffnen sich hier neue Chancen.

Anhand konkreter Beispiele zeigen wir, wie kleine und mittlere Unternehmen mit Unterstützung der richtigen Partner erfolgreich erste Schritte im Ausland gehen können – von Umfeldanalysen über Pilotprojekte bis zur dauerhaften Marktetablierung.

Diskutieren Sie mit uns, welche Hürden im Auslandsgeschäft bestehen, welche Unterstützung gebraucht wird und wie wir gemeinsam neue Märkte für Umwelttechnologien „Made in Germany“ erschließen können.

Referent:innen
Bild Dominic Otto
Dominic Otto Stellvertretender Geschäftsführer, Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen e.V.
Bild Jimmy Sanchez Vallejos
Jimmy Sánchez Vallejos Abteilungsleiter Markberatung, Messen & Nachhaltigkeitsprojekte, Deutsch-Paraguayische Industrie- und Handelskammer
Bild Annika Schüttler
Annika Schüttler Project Leader Energy & Sustainability, Deutsch-Chilenische Industrie- und Handelskammer (AHK Chile)
Moderator:innen
15:30 - 16:30
Forum 20 | Zukunft gestalten: Sechs Impulse mit Lösungen für eine klimaneutrale Transformation
Fakten und Ideen in komprimierter Form - Pecha Kucha macht es möglich!
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Bild Sonja Limberger
Sonja Limberger Wissenschaftliche Mitarbeiterin, ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
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Miriam Koch Competence Unit Manager Engineering Sustainability Consulting, NTT DATA Deutschland SE
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Dr. Diana Born Managerin & Co-Lead Serviceline Ressourcen & Kreislaufwirtschaft, phiyond GmbH

Der KONGRESS BW macht jedes Jahr deutlich, vor welchen komplexen Herausforderungen wir im Hinblick auf Klimaneutralität, Ressourcenknappheit und gesellschaftlichen Wandel stehen. Gleichzeitig zeigt er auf, welche innovativen Ansätze bereits erarbeitet wurden – und wo weiteres Potenzial für Lösungen liegt.
Zum Abschluss des KONGRESS BW 25 folgt eine kompakte Präsentation im Pecha Kucha Format: Jeder Vortrag beinhaltet 20 Folien à 20 Sekunden, mit klaren Botschaften in kurzer Zeit.
Was steht im Fokus?
Die Transformation hin zur Klimaneutralität ist nicht nur eine technische, sondern auch eine gesellschaftliche Aufgabe. In mehreren Kurzimpulsen möchten wir zentrale Fragen aufgreifen:
Was verbirgt sich hinter Climate Design Thinking – und wie verändert es unsere Innovationskultur? Warum ist eine ganzheitliche Bilanzierung der Schlüssel zu echter Nachhaltigkeit? Was kann THE LÄND von rohstoffreichen Ländern lernen? Wie sieht eine Unternehmenskultur aus, die Greenwashing keine Chance lässt? Was steckt hinter dem digitalen Produktpass – und wie gelingt seine Umsetzung? Gibt es Tools, mit denen sich Kreislaufwirtschaftspotenziale für Produkte schnell analysieren lassen?
Diese abschließende Präsentation fasst wichtige Themen und Perspektiven zusammen – kompakt, verständlich und mit einem Blick auf das, was vor uns liegt.

Notwendigkeit ganzheitlicher Bilanzierung
Perspektivwechsel: Was THE LÄND von Stimmen aus rohstoffabbauenden Ländern lernen kann
Bild Sonja Limberger
Sonja Limberger Wissenschaftliche Mitarbeiterin, ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH
GreenShift statt Greenwash: Vom Muss zum Mitmachen - Nachhaltige Unternehmenskultur beflügeln
Climate Design Thinking - Technologie, Design oder Kultur?
Der Weg zum Digitalen Produktpass - von Anforderungen zu Lösungsbausteinen
Bild Miriam Koch
Miriam Koch Competence Unit Manager Engineering Sustainability Consulting, NTT DATA Deutschland SE
Mit dem „Circularity Compass“ Kreislaufwirtschaftspotentiale für Ihre Produkte entdecken und nutzen
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Dr. Diana Born Managerin & Co-Lead Serviceline Ressourcen & Kreislaufwirtschaft, phiyond GmbH
Moderator:innen
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Ralf Stahl Projektleiter Energieeffizienz- und Klimaschutznetzwerke BW, Umwelttechnik BW
15:30 - 16:30
Workshop 5 | Nachhaltigkeitsmanagement/-berichterstattung als Erfolgsfaktor
Nachhaltigkeitsmanagement/-berichterstattung als Erfolgsfaktor und Chance zukünftigen Unternehmertums Impact zu erzielen!
Logo kirchlicher Dienst
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Sabine Kutschus Geschäftsführerin, Dienste für Menschen gGmbH - Sachsen, Bayern, HWD

Der Workshop thematisiert Nöte, Befürchtungen und Sorgen sowie Wünsche, Hoffnungen und Zielsetzungen der Teilnehmenden im Blick auf die CSRD-Richtlinie. Welchen Impact deren Umsetzung haben kann, wird an einem Praxisbeispiel aufgezeigt. Konkrete erste Schritte und Umsetzungsmöglichkeiten für eine CSRD-organisierte Unternehmensführung werden erarbeitet. Diskutiert wird, wie Unternehmen mit Finanzdienstleistern, die nicht nur als Finanzierer, sondern auch als Transformationsbegleiter fungieren sollen, zusammenspielen können.

Der Workshop richtet sich an alle mit der Umsetzung der CSRD-Richtlinie befassten großen, mittleren und kleinen Unternehmen, Betriebe, Banken, Finanzdienstleister.

Die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Nachhaltigkeitsmanagement/-berichterstattung als Erfolgsfaktor und Chance zukünftigen Unternehmertums - Impact erzielen!
Nachhaltigkeitsreporting, Zahlen, Daten, Fakten - Mehrwert
Bild Sabine Kutschus
Sabine Kutschus Geschäftsführerin, Dienste für Menschen gGmbH - Sachsen, Bayern, HWD
16:30 - 17:00
Taste & Talk
Netzwerken bei außergewöhnlichen Häppchen und besonderen Getränken.