Programm 2024
Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz fördern die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg. Viele Industrien benötigen neue Produkte, robuste Geschäftsmodelle und innovative Strategien. Resiliente Unternehmen haben die Fähigkeit, sich und ihre Prozesse auf neue Anforderungen einzustellen. Die Notwendigkeit der Dekarbonisierung gehört dazu. Welche Herausforderungen präsentieren sich hier für Unternehmen? Vor allem: Welche Chancen ergeben sich?
Wie setzen kleine und große Unternehmen aus Baden-Württemberg ihren Weg zu nachhaltigen und digitalen Produkten und Prozessen konkret um? Und warum können GreenTech Start-ups dabei eine wichtige Rolle spielen? Erhalten Sie anhand von konkreten Beispielen Inspiration für einen niederschwelligen Einstieg in die Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele!
Was die Beschäftigtenzahlen angeht, liefert sich GreenTech mit der Automobilindustrie in The Länd längst ein Kopf-an-Kopf Rennen. Es ist ein Geschäftsfeld mit enormem Geschäftspotenzial, auch international. Mit Politik, Unternehmen und dem Publikum diskutieren wir Chancen und Perspektiven der GreenTech-Branche und erleben die Pitches von drei GreenTech Start-ups mit ihren zukunftsweisenden Lösungen: Welche Gründungsidee Ihnen wohl am besten gefällt?
Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt.
Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden.
Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
CONET Solutions GmbH
-
fem Forschungsinstitut
-
Fraunhofer IRB
-
Initiative NEW LIFE
-
KlimaAktiv gGmbH
-
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg - Bereich Kreislaufwirtschaft, Kompetenzzentrum Bioabfall, Zirkuläres Bauen
-
Neoperl GmbH
-
Umwelttechnik BW
-
Umwelttechnik BW // Bioökonomie
-
VDI Zentrum Ressourceneffizienz
Wussten Sie, dass Sie GreenTech produzieren könnten? Die GreenTech-Branche ist vielfältig, denn Umwelttechnologien sind an zahlreichen Stellen gefragt: Von der Wasserwirtschaft über die zirkuläre Bioökonomie bis hin zu Energie- und Materialeffizienz oder Luftreinhaltung. Für Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort nehmen Umwelttechnologien weiter an Bedeutung zu. Dabei sieht die grüne Technologie oft nicht besonders klimafreundlich aus. Doch je nach Einsatzbereitschaft wird auch ein Metallteil, eine Pumpe oder ein Sensor schnell zur grünen Zukunftstechnologie.
Es lohnt sich zu fragen:
- Lassen sich Ihre Produkte in einem der acht GreenTech Leitmärkte anwenden?
- Könnten Sie GreenTech in Ihre Produktion integrieren und diese so effizienter und klimafreundlicher gestalten?
- Sind Ihre Geschäftsmodelle zukunftsfähig?
Wir zeigen neue Einsatzgebiete und Möglichkeiten auf. Vielleicht produzieren auch Sie schon bald GreenTech!
Chemisches Recycling kann sich - vor allem in Deutschland - zu einem wichtigen Baustein für eine funktionierende nachhaltige Kreislaufwirtschaft entwickeln. Dies ist möglich, wenn es der „klassischen“ werkstofflichen Verwertung komplementär an die Seite gestellt wird. Es eröffnen sich damit neue Recyclingmöglichkeiten für Materialien, die bisher energetisch verwertet werden, wie etwa Verbundmaterialien, Autoreifen und Matratzen. Das chemische Recycling ist geeignet, Abfallströme aus der energetischen Verwertung heraus in eine höherwertige Verwertung zu bringen und so eine Kreislaufführung der Stoffe zu ermöglichen.
Im Forum „Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling – Aktuelle Chancen und Herausforderungen“ geben Unternehmen einen praxisorientierten Einblick in das chemische Recycling. Zudem wollen wir über die aktuellen Chancen und Herausforderungen des chemischen Recyclings diskutieren. Es erwarten Sie einmalige Einblicke in die Kunststoff-Zirkularität durch chemisches Recycling. Diskutieren Sie mit!
Die niederländische CIRCO-Methodik hilft Unternehmen, ihre linearen Wertschöpfungsketten in nachhaltige Geschäftsmodelle im Sinne der Circular Economy zu transformieren. Bereits 2 000 Betriebe haben die Methode erfolgreich angewendet.
Als erster CIRCO-Hub in Deutschland bietet die Effizienz-Agentur NRW (EFA) regelmäßig kostenfreie CIRCO-Workshops für Unternehmen an. Im November 2023 wurde die Methode von der Europäischen Kommission als eine der erfolgreichsten Unterstützungsleistungen für Unternehmertum und Unternehmergeist ausgezeichnet. Seit 2021 haben über 150 Betriebe allein aus NRW an den Workshops teilgenommen.
Im Rahmen des Forums erhalten Sie Einblicke in die CIRCO-Methode und erfahren, wie Unternehmen aus Baden-Württemberg und NRW ihre erarbeiteten Ansätze nach der Teilnahme umgesetzt haben. CIRCO-Expert:innen geben Ihnen den ersten Impuls, um auch in Ihrem Unternehmen mit Circular Design durchzustarten.
Die Erfüllung der globalen Klimaschutzziele und die daraus resultierende Notwendigkeit, eine treibhausgasneutrale Industrie, ein treibhausgasneutrales Wirtschaftssystem und eine treibhausgasneutrale Gesellschaft aufzubauen, birgt Herausforderungen.
Einerseits müssen die Industriesektoren, in denen langfristig prozessbedingt unvermeidbare CO2-Emissionen entstehen werden, wie die Zementindustrie oder die Chemieindustrie, über technische Lösungen (die Abscheidung von CO2 und dessen anschließende Nutzung oder dauerhafte Speicherung) sicherstellen, dass die noch anfallenden Emissionen dauerhaft aus der Atmosphäre ferngehalten werden.
Andererseits bedeutet Treibhausgasneutralität nicht nur für die Energieversorgung, sondern auch für die Industrie den vollständigen Verzicht auf fossile Energieträger und Rohstoffe, also den vollständigen Verzicht auf fossilen Kohlenstoff und insbesondere fossile Kohlenwasserstoffe.
Um den weiterhin bestehenden Bedarf an Kohlenwasserstoffen etwa in der Chemieindustrie zur Herstellung von Schmierölen, Chemikalien, Kunststoffen etc. decken zu können, werden synthetische Kohlenwasserstoffe benötigt. Diese werden aus CO2 und Wasserstoff hergestellt.
Wie CO2 zum Rohstoff werden kann, CO2-Kreisläufe geschlossen werden, so dass keine weitere Anreicherung in der Atmosphäre stattfindet und dabei Wertschöpfung generiert werden kann, soll diese Session beleuchten.
Was hat das Mannheimer Start-up Ökosystem und das Green Industry Cluster zu bieten? Was ist EXI Green des Landes Baden-Württembergs? Erfahren Sie, wie die bestehenden Initiativen die Entwicklung nachhaltiger Technologien fördern und das grüne Innovationsökosystem in Mannheim stärken.
Soll die nachhaltige Transformation gelingen, braucht es ein proaktives Nachdenken über die (Arbeits-) Welt von morgen, veränderungsbereite Organisationen und qualifizierte Fachkräfte.
In diesem Forum nähern wir uns anhand von Impulsen und einem interaktiven Teil der Frage „Welche Kompetenzen und welche Maßnahmen im Bereich Weiterbildung helfen Organisationen, Unternehmen und ihren Beschäftigten, um eine nachhaltige Transformation zu gestalten?“
Über unterschiedliche Perspektiven aus Forschung, Hochschulbildung und Unternehmenspraxis bringen wir Licht ins Dunkel, was sich hinter Begriffen wie „green skills“ oder „transformative skills“ verbirgt, wir geben Praktiker:innen ein Reflexionstool an die Hand und diskutieren aktuelle Herausforderungen.
Die in Deutschland jährlich anfallenden 220 Millionen Tonnen mineralische Bau- und Abbruchabfälle stehen als potenzielle Rohstoffquelle zur Verfügung.
Der Bedarf an mineralischen Rohstoffen könnte zu einem bedeutenderen Anteil über diese Materialien gedeckt werden. Voraussetzung: Sie werden gezielt sortenrein aus Gebäuden und Bauwerken entnommen und für die Baustoffindustrie aufbereitet. Hierbei spielt sowohl die Optimierung der Stoffströme und Transportwege als auch die Verwendung von künstlicher Intelligenz eine wichtige Rolle.
Wie lässt sich dieses anthropogene Rohstofflager noch hochwertiger nutzen? Wie können die Transportlogistik verbessert und die Stoffströme besser gelenkt werden? Ist es möglich, mit diesem Sekundärrohstofflager Kohlenstoffdioxid langfristig zu speichern? Antworten und Lösungsansätze zu diesen Fragen werden im Forum diskutiert.
Aktuell befinden sich zahlreiche gesetzliche Regelungen und Strategien in Erarbeitung oder starten in die Umsetzung: Ecodesign for Sustainable Products Regulation, Packaging and Packaging Waste Regulation, Green Claims Directive, Waste Framework Directive, Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie, usw.
Normung ist ein wichtiger Hebel, um die Umsetzung dieser Dokumente und Strategien zu unterstützen. Im Forum sprechen wir über diese Papiere im Kontext von Ressourceneffizienz, Klimaschutz und Kreislaufwirtschaft, diskutieren Herausforderungen und zeigen auf, wo Normung die Umsetzung unterstützen kann.
Die EU-Taxonomie, ESG, Zertifizierungen, Energiewende und der Konsumwunsch von nachhaltigen Produkten fordern die Industrie heraus. Die Anforderungen gehen mit Biodiversität und Klimaanpassung inzwischen weit über das Thema Energie hinaus. Welche Chancen stecken in einer Blau-Grünen Infrastruktur für die Industrie, auch für die Mitarbeitergewinnung, und wie kann man die Transformation erfolgreich umsetzen?
Es wird praktisch! Wir bekommen einen Einblick in die CIRCO-Methode und dürfen sie testen. CIRCO unterstützt Unternehmen dabei, auf Grundlage ihrer linearen Wertschöpfungskette zirkuläre Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Effizienz-Agentur NRW ist der erste CIRCO-Hub in Deutschland und führt die Workshops seit drei Jahren erfolgreich bei bisher über 150 produzierenden Unternehmen durch. Bekommen Sie einen Vorgeschmack: Ab 2025 wird der CIRCO-Workshop auch in Baden-Württemberg angeboten!
Im Workshop erfahren Sie mehr zum Thema Circular Design, lernen die CIRCO-Methode kennen und starten mit einer Analyse von Wertschöpfungsketten.
Limitierte Plätze und ausschließlich für produzierende Unternehmen aus Baden-Württemberg.
Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt.
Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden.
Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de
Rohstoffe sind das Fundament einer tragfähigen und resilienten Kreislaufwirtschaft. Wir beschäftigen uns mit der Frage, wie Rohstoffe den Weg aus der Linearität finden. Am Beispiel von drei wegweisenden Unternehmen betrachten wir die Materialströme Metalle, Kunststoffe und Mineralik und präsentieren Lösungen erfolgreich gelebter Circular Economy.
Wir diskutieren: Wo setzen wir an, um einen Wirtschaftszweig im Kreis zu führen? Wo ist Kreislaufwirtschaft sinnvoll? Wo unterstützt der politische Rahmen?
Was hat das Green Industry Cluster und das Mannheimer Start-up Ökosystem zu bieten? Erfahren Sie, wie die bestehenden Initiativen die Entwicklung nachhaltiger Technologien fördern und das grüne Innovationsökosystem stärken.
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
ARIS Systeme GmbH
-
AutenSys GmbH
-
badenovaWÄRMEPLUS
-
Dürr Systems AG
-
Eisenmann Environmental Technology GmbH
-
ElectraTherm by BITZER Group
-
ENGIE Deutschland GmbH
-
MELT GmbH
-
Umwelttechnik BW // Kompetenzzentrum Abwärme
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
allsafe GmbH & Co. KG
-
Becatur Beratungsgesellschaft für nachhaltiges Bauen mbH
-
Cats for Future
-
Fraunhofer IPA + S-TEC Zentrum für Klimaneutrale Produktion
-
Gemeinschaftsstand „Cluster Energie & Umwelt“: byho, Pfalzwerke, SRH University of Applied Sciences Heidelberg, Metropolregion Rhein-Neckar GmbH
-
Kompetenzzentrum Smart Services
-
Mittelstand-Digital Zentrum
Klima.Neutral.Digital -
PIUS Info-Portal
-
Polymundo AG
-
QUMsult GmbH & Co. KG
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
DECHEMA e.V. // Ressourceneffiziente Kreislaufwirtschaft – Kunststoffrecyclingtechnologien (KuRT)
-
Föderberatung des Bundes
-
Initiative Wirtschaft 4.0 Baden-Würrtemberg
-
KI-HUB Kunststoff Verpackungen
-
Klima ARENA Sinsheim
-
L-Bank
-
PTKA Projektträger Karlsruhe
-
Steinbeis Europa Zentrum (Steinbeis 2i GmbH)
-
Universität Heidelberg - Wissenschaftl. Weiterbildung
-
VDI Technologiezentrum GmbH
Auf sich verändernde Märkte reagieren können, GreenTech Geschäftsmodelle entwickeln und digitale Ökosysteme schaffen: Unternehmen, die sich in der Transformation befinden, erschließen sich mit der Digitalisierung vielseitige Perspektiven und Potenzial für ihre Wertschöpfung. Wir diskutieren die Leitfrage, wie digitale Innovationen zirkuläre Geschäftsmodelle und die Supply Chain befähigen und optimieren können.
Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt.
Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden.
Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de
Klima.Neutral.Digital – das ist ein Team aus vielen jungen und motivierten Forscherinnen und Forschern, die darauf brennen, ihr Wissen für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft konkret werden zu lassen. Sie stehen für:
-
Nachhaltige Energiesysteme
-
Sensorik
-
Eco-Design
-
Digitale Produktionsverfahren
-
Digitale Geschäftsmodelle
-
Künstliche Intelligenz
-
IT-Sicherheit
Klima.Neutral.Digital bieten maßgeschneiderte Unterstützungsangebote für Unternehmen. Von der ersten Information über die individuelle Erarbeitung einer unternehmensspezifischen Roadmap und Klimaneutralität durch unsere Klima-Coaches bis hin zu ersten konkreten Umsetzungen in sogenannten Digitalisierungsprojekten. Erfahren Sie, wie Sie als Unternehmen von den kostenlosen Angeboten von Klima.Neutral.Digital profitieren können.
Digitale Innovationen können ressourcenintensive Prozesse schneller, smarter und effizienter machen. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft wird Künstliche Intelligenz daher eine wichtige Rolle spielen. Viele Produkte, insbesondere elektronische Geräte, werden bezüglich ihres Aufbaus und der eingesetzten Rohstoffe immer komplexer. Der Einsatz von digitalen Zwillingen kann das Recycling solcher Produkte verbessern und das Schließen von Kreisläufen voranbringen.
Wie das funktioniert, zeigen wir im Workshop an verschiedenen Beispielen: Mit einem digitalen Zwilling lassen sich Sortierprozesse weiterentwickeln, Recyclingprozesse von Kühlgeräten effizienter gestalten und die Rückgewinnung von Aktivmaterialien aus Batterien optimieren.
Nutzen Sie die Gelegenheit, gemeinsam mit Expertinnen und Experten zu diskutieren, wie das Potenzial der Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft besser genutzt werden kann und wie sich die damit verbundenen Herausforderungen auf dem Weg zu einer ressourcenschonenderen Wirtschaftsweise bewältigen lassen.
Die Rohstoffbasis für die Zukunft sichern, geopolitische Hürden überwinden, Abhängigkeiten beenden - ein ökonomischer Traum?
Ganz und gar nicht! Mit der urbanen und industriellen Bioökonomie wird es möglich, Rohstoffe aus heimischen Abfallströmen zu erschließen und auf fossile Rohstoffe zu verzichten. Und nicht nur das: Mit Hightech-Bioökonomie kann der Rohstoffbedarf sogar verringert werden.
Das Ziel sollte somit sein, heimische Quellen zu erschließen, Rohstoffe effizient einzusetzen und im Kreislauf zu führen. Rohstoffquellen sind Elektroschrott, Müllverbrennungsanlagen, industrielle Schornsteine oder Siedlungsabfälle.
Erfahren Sie mehr über die Bioökonomie - kein Hype, sondern ein nachhaltiger Ansatz zur Sicherung unserer Rohstoffbasis.
Den Forderungen nach Effizienz, CO2-Freiheit, Resilienz und Stabilität des industriellen Energiesystems bei gleichzeitiger Wirtschaftlichkeit nachzukommen, gleicht der Quadratur des Kreises. Es gilt, technologische Entwicklungen sowie die sich verändernden Umfeldbedingungen zu berücksichtigen.
Dabei kommt der Elektrifizierung, aber auch der Nutzung alternativer Energieträger und Energiequellen eine große Bedeutung zu. Diese gilt es in einem sektorgekoppelten System bestmöglich zu kombinieren und dabei den wirtschaftlichen Transformationsprozess zu berücksichtigen.
Gemeinsam erarbeiten wir in dem Forum einen Weg, wie Unternehmen schrittweise das Ziel erreichen und davon profitieren. Dazu nehmen wir Sie mit auf einen Energiesystemplanungsprozess, bei dem Sie die Möglichkeit haben, den Weg und das Ziel interaktiv zu gestalten. In der Diskussion möchten wir die Chancen aufzeigen, die in einer solchen Planung stecken. Wir geben aber auch Hinweise, wo Stolpersteine liegen könnten.
Wie setzen kleine und große Unternehmen aus Baden-Württemberg ihren Weg zu nachhaltigen und digitalen Produkten und Prozessen konkret um? Und warum können GreenTech Start-ups dabei eine wichtige Rolle spielen? Erhalten Sie anhand von konkreten Beispielen Inspiration für einen niederschwelligen Einstieg in die Umsetzung Ihrer Nachhaltigkeitsziele!
Wasser ist ein wichtiger Roh- und Hilfsstoff für viele Produktionsprozesse. Durch den Klimawandel wird die Verfügbarkeit von Wasser in den nächsten Jahren abnehmen.
Niedrigwasser in den Flüssen wird die Wasserentnahme einschränken. Erste Unternehmen waren in den letzten Jahren bereits davon betroffen. Wasserrecycling kann eine Lösung für Produktionsbetriebe mit hohem Wasserbedarf sein, aber auch die Nutzung und Aufbereitung von Regenwasser als neue Wasserressource.
Beide Ansätze wirken sich positiv auf das Corporate Sustainability Reporting (CSR) aus, machen das Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel und haben sogar das Potenzial, Kosten zu senken.
Die Ressourceninanspruchnahme und die Verteilung von Stoffen müssen so weit sinken, dass die Tragfähigkeit unseres Planeten nicht gefährdet wird und den zukünftigen Generationen Ressourcen in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Hier kann die Circular Economy als erweiterte Kreislaufwirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten.
Neben der ökologischen Entlastung kann Circular Economy erhebliche wirtschaftliche Vorteile bieten und zu Innovation, Wachstum und Arbeitsplatzschaffung beitragen. Eine Circular Economy, die im Hinblick auf Ressourceneffizienz optimiert ist, sollte möglichst vollständig recyceln und dabei besonders auf die Qualität der Rezyklate achten. Dafür gilt es, die Bestandteile von Produkten und die darin enthaltenen Stoffe möglichst sortenrein und auf einem hohen Werterhaltungsniveau im Kreislauf zu führen. Werden große Stoffströme in den Blick genommen, sind die zu erzielenden positiven Umweltwirkungen besonders hoch. Die dafür genutzten technischen Lösungen werden beständig weiterentwickelt.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zielt darauf, Ressourceneffizienz und das Entwickeln einer Circular Economy zu unterstützen. In unserem Forum möchten wir an zwei Praxisbeispielen aus der DBU-Förderung und in der Diskussion mit dem Publikum Lösungswege zu einer werterhaltenden Kreislaufführung aufzeigen und Raum für weiteren Austausch und Ideen bieten.
In zwei kurzen Vorträgen werden Techniken zur Elektrifizierung der Industrie sowie zur Steigerung der Energieeffizienz beleuchtet. Dabei wird Effizienz großgeschrieben, da eingesparte Energiemengen nicht dekarbonisiert werden müssen und sich zugleich Möglichkeiten für neue Technologien und Konzepte öffnen.
Hieran anschließend stehen die Erfahrungen der Teilnehmenden im Fokus, indem sie gemeinsam in Gruppen Hindernisse, Probleme und Schwierigkeiten bei der Umsetzung benennen sowie sich zu Möglichkeiten, Lösungsansätzen und Ideen austauschen.
Die Ergebnisse des Austauschs sollen in die Begleitforschung Energieeffizienz in Industrie und Gewerbe 2.0 - EE4InG 2 des Forschungsnetzwerkes Energie in Industrie und Gewerbe einfließen, das im Energieforschungsprogramm (EFP) des BMWK angesiedelt ist.
Dabei liegt der Fokus auf Produktionsprozessen und produzierenden Standorten, die in den kommenden Jahren den Wechsel von fossilen zu erneuerbaren Energieträgern erreichen möchten.
Wir freuen uns insbesondere auf Vertreter:innen von Unternehmen, die Maßnahmen bereits umgesetzt haben, dies planen oder sich mit konkreten Problemstellungen auseinandersetzen.
Die MRN und die TRK haben die Bioökonomie als wichtigen Wirtschaftsfaktor für ihre Regionen erkannt und Bioökonomie-Strategien entwickelt, um die nachhaltige Wirtschaftstransformation voranzutreiben. Ausgehend davon gibt das Panel einen Überblick zum Marktpotenzial und zeigt mit Praxisbeispielen auf, wie Unternehmen mit Bioökonomie nachhaltig und wirtschaftlich handeln können. Interessierte Akteure erhalten hier die Möglichkeit des Zugangs zu relevanten Kontakten und Unterstützungsangeboten für die Entwicklung von Aktivitäten in einem zunehmend wichtiger werdenden Markt.
Es wird praktisch! Wir bekommen einen Einblick in die CIRCO-Methode und dürfen sie testen. CIRCO unterstützt Unternehmen dabei, auf Grundlage ihrer linearen Wertschöpfungskette zirkuläre Geschäftsmodelle zu entwickeln. Die Effizienz-Agentur NRW ist der erste CIRCO-Hub in Deutschland und führt die Workshops seit drei Jahren erfolgreich bei bisher über 150 produzierenden Unternehmen durch. Bekommen Sie einen Vorgeschmack: Ab 2025 wird der CIRCO-Workshop auch in Baden-Württemberg angeboten!
Im Workshop erfahren Sie mehr zum Thema Circular Design, lernen die CIRCO-Methode kennen und starten mit einer Analyse von Wertschöpfungsketten.
Limitierte Plätze und ausschließlich für produzierende Unternehmen aus Baden-Württemberg.
Start-ups aus der deutschsprachigen, grünen Technologiebranche finden beim Start-up Event KIGI Kontakt zu innovationsfreudigen KMUs, Unternehmer:innen und Branchenexpert:innen. Das Event KIGI findet 2024 als dreiteilige Veranstaltung statt.
Abschluss ist der Green Launch Day im Rahmen des KONGRESS BW. Diese Veranstaltung steht im Zeichen des Pitches und Ausstellung: Die ausgewählten GreenTech Start-ups stellen Branchenvertreter:innen ihre Geschäftsidee vor. Die drei Gewinner Start-up erhalten Preise, die am 16.10.2024 um 18:30 Uhr vergeben werden.
Weitere Informationen auch unter https://www.k-i-g-i.de
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
ARIS Systeme GmbH
-
BM Green Cooling GmbH
-
carboliq GmbH / SÜDPACK Holding GmbH
-
Dürr Systems AG
-
Eisenmann Environmental Technology GmbH
-
ElectraTherm by BITZER Group
-
GreenTech BW
-
LUBW Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg - Bereich Kreislaufwirtschaft, Kompetenzzentrum Bioabfall, Zirkuläres Bauen
-
Liqui Filter GmbH
-
LU-VE Deutschland GmbH
-
Umwelttechnik BW // Bioökonomie
* Startpunkt der Besuchertouren ist der Infocounter von Umwelttechnik BW im zentralen Foyer. Es bedarf keiner separaten Anmeldung.
-
Hochschule Pforzheim
-
iteratec GmbH
-
IN4climate.RR
-
KEFF+ Regionale Kompetenzstellen Ressourceneffizienz
-
Minsterium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg
-
solid UNIT BW
-
Umwelttechnik BW // Circular CoLAB
-
Umwelttechnik BW GmbH // Klimaschutz
-
Umwelttechnik BW // Ökodesign
Ziel des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes für Unternehmen ab 1000 Beschäftigen ist auch der verstärkte Schutz der Menschenrechte innerhalb der Lieferketten.
Im Plenum schauen wir ganz an den Anfang der Kette und diskutieren mit Vertretern des globalen Südens das Thema Rohstoffgerechtigkeit und Rohstoffverfügbarkeit: Aus der Perspektive der Demokratischen Republik Kongo. Der Kongo zählt mit begehrtem Kobalt, Kupfer, Diamanten und Gold zu den rohstoffreichsten Länder Afrikas – das ist eine Seite der Medaille.
Das Plenum findet in englischer Sprache statt.
Was hat das Green Industry Cluster Akteuren in der Rhein-Neckar Region zu bieten? Wie kann die Transformation der Industrie gelingen? Erfahren Sie, wie die bestehenden Initiativen die Entwicklung nachhaltiger Technologien fördern und das grüne Innovationsökosystem nachhaltig stärken.
Viele Organisationen bekennen sich zu nachhaltigem Handeln, immer mehr setzen auf Kreislaufwirtschaft. Doch passt dies zu den Unternehmenswerten?
Erhalten Sie Einblicke in Unternehmen, die nachhaltige Transformationen vorantreiben. Unsere Impulse, interaktiven Inhalte und die offenen Diskussionen bieten Ihnen die Chance, direkt die eigenen Perspektiven zu reflektieren.
Diskutieren Sie mit uns die Werte, die hinter einer erfolgreichen Transformation stehen oder für Zielkonflikte sorgen.
Durch Fördermittel können finanzielle Risiken von Forschung und Entwicklung erheblich gesenkt werden. Die Bundesregierung unterstützt die Entwicklung von Produkten, Dienstleistungen, Verfahren oder Geschäftsmodellen mit einem Förderangebot, das auf wichtige Innovations- und Technologiefelder, aber auch auf unterschiedliche Herausforderungen zugeschnitten ist. Dabei werden vor allem innovative KMU mit spezifischen Förderprogrammen unterstützt.
Planen Sie ein anspruchsvolles Forschungs- oder Entwicklungsvorhaben und sind auf der Suche nach Förderung?
Dann nutzen Sie das kostenfreie Angebot der Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes. Egal, ob Sie sich grundsätzlich informieren möchten oder vertiefende Auskünfte zu konkreten Fördermöglichkeiten wünschen, die zentrale Beratungseinrichtung der Bundesregierung unterstützt Sie bei Fragen rund um die Förderung von Forschung, Entwicklung und Innovation.
Erfahren Sie im Forum mehr über ausgewählte Fördermöglichkeiten zu den Themen Kreislaufwirtschaft, Ressourceneffizienz und industrieller Klimaschutz und wie Ihnen die Förderberatung „Forschung und Innovation“ des Bundes helfen kann.
Welche Risiken bergen globale Lieferketten? Wie lassen sie sich finanziell quantifizieren und wie können die Opportunitätskosten für Lösungen der Kreislaufwirtschaft die Widerstandsfähigkeit eines Unternehmens erhöhen?
Die moderne Landschaft des Welthandels ist durch eine bemerkenswerte Ära der Effizienz geprägt, die von Globalisierung und Industrialisierung vorangetrieben wurde. Dies hat dazu geführt, dass sich die Lieferketten zu komplexen, transnationalen Netzwerken entwickelt haben. Gleichzeitig hat diese Komplexität eine grundlegende Anfälligkeit offenbart, wie jüngste Ereignisse (Naturkatastrophen, globale Gesundheitskrisen oder geopolitische Konflikte) häufig zeigen.
Störungen in der Lieferkette treten etwa alle 1,4 Jahre auf, wobei die Tendenz zu immer häufigeren Störungen geht. Diese Unterbrechungen verursachen große wirtschaftliche Schäden, die 5 bis 10 % der Produktkosten und zusätzliche Ausfallzeiten betragen können.
Wie aber kann eine durchgängige Transparenz der Lieferkette zu einem wichtigen Motor für Lösungen der Kreislaufwirtschaft werden?
Dieses Forum erwartet Sie mit geballten Informationen zu Innovationen. Das Ganze erfolgt im Schnelldurchlauf nach der Präsentations- und Vortragsmethode Pecha Kucha (japanisch = plaudern): 20 Folien à 20 Sekunden Zeit für Erklärungen.
Worum geht es?
Der Klimawandel (be)trifft uns alle. Wie können wir die Entwicklung aufhalten oder zumindest abmildern – gerade in wirtschaftlichen Prozessen? Im heutigen Forum präsentieren wir einen Schnelldurchlauf mit der Darstellung des Problems, aber auch mit Lösungsansätzen und -möglichkeiten. Viele Mosaiksteine zur Steigerung der Effizienz in der Wirtschaft ergeben ein positives Bild, einige Elemente davon möchten wir Ihnen vermitteln.
Wie nutzen wir die Krise als Chance? Was gibt es für Potenziale in der Bauwirtschaft? Was bringen nachhaltige Verpackungen? Was hat es mit dem Carbon Footprint auf sich?
Zu all diese Fragen bieten die Referierenden kurz und knackig Antworten.