Dipl. Biol. Verena Menz

Projektleiterin Newsletter, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Dipl.-Biol. Verena Menz studierte Biologie und Wissenschaftsjournalismus in Osnabrück und Berlin. Seit 2004 ist sie im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Osnabrück, tätig – aktuell als Projektleiterin Newsletter und als stellvertretende fachliche Leiterin. Für den Newsletter DBUaktuell greift sie erfolgreiche DBU-Förderprojekte aus der Umwelttechnik, der Umweltforschung und der Umweltbildung auf und stellt sie einem breiten (Fach-)Publikum vor.  Ebenso präsentiert sie Erfolgsbeispiele aus der DBU-Arbeit auf Veranstaltungen und Messen – nach dem Motto: Lösungen für Umweltherausforderungen, die auch ökonomisch funktionieren, kann es gar nicht genug geben.

„Was nützen gute Ideen, wenn keiner davon erfährt? Basierend auf fachlichen Erkenntnissen verbreiten wir die von uns geförderten Innovationen."

Dipl. Biol. Verena Menz
Projektleiterin Newsletter, Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Programmpunkte

10:30 - 11:30
Forum 12 | Ohne PFAS und Chrom (VI)
Raum 14-16
Ohne PFAS und Chrom (VI) - Ersatz von problematischen Chemikalien in der Oberflächentechnik
Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

Schützend, glänzend, graviert, glatt… – heutige Oberflächenbeschichtungen müssen höchste Ansprüche erfüllen, mal technisch als Funktions- oder Schutzbeschichtung, aber auch ästhetischer Hinsicht. Hinter diesen Ansprüchen – quasi unter der Oberfläche – liegen aufwendige Verfahren, für die oftmals umwelt- und gesundheitsschädliche Chemikalien eingesetzt werden. Beispiele sind giftige und krebserregende Chrom(VI)-Verbindungen oder die als „Ewigkeitschemikalien“ bekannt gewordenen per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), die sich in Wasser und Boden, aber auch in Mensch und Tier anreichern. Auf dem Weg zu einer nachhaltigen Wirtschaftsweise sind das Minimieren von Schademissionen und der Ersatz umweltschädlicher Stoffe und Verbindungen zentrale Herausforderungen, ebenso wie das Verringern des Rohstoff- und Materialverbrauchs. Aber wie lassen sich Verfahren so verändern, dass problematische Stoffe substituiert und Ressourcen gespart werden? Das zeigen die im Forum vorgestellten Beispiele aus der Oberflächen- und Kunststofftechnik. Alle Projektbeispiele stammen aus der Förderung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), die innovative, modellhafte und praxisorientierte Vorhaben mit klarem Umweltbezug unterstützt.

Cr(VI)- und PFAS-frei, aber vor allem: ein Vorzeigebeispiel dafür, wie man eben nicht den Teufel immer nur mit dem Belzebub austreiben muss!